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Lancia Flaminia Zagato Super Sport: Das gewisse Etwas

Zagato wusste seinerzeit genau, was der schnellste Flaminia, Lancias Flagship-Sportwagen, benötigte: Er schuf für den Wagen ein aufregendes und wohl proportioniertes Design – frei von den Verrücktheiten der früheren Flavia-Modelle. Vielmehr zeigte der Flaminia Zagato Super Sport viele typische Zagato-Merkmale und auch Anleihen anderer Fahrzeuge wie beispielsweise vom Aston Martin DB4GT oder Ferrari 250 GT.

Klassischer Herbstausklang bei Claus Mirbach in Hamburg

In gefühlt vorweihnachtlicher Atmosphäre lud Classic Driver Händler Claus Mirbach und das Schmuckwerk Anfang November Kunden und Freunde zum gemeinschaftlichen Herbstausklang. Neben klassischen Automobilen und Designschmuck bot sich den Gästen eine Auswahl der aktuellen und farbenfrohen Heinz-Bauer-Kollektion (Original Cabriojacken). Der Keksbäcker aus Hamburg sorgte derweil mit feinem Teegebäck und heißen Getränken für das leibliche Wohl der Besucher – serviert wurde standesgemäß aus einem französischen Kleintransporter, dem Citroën Typ H.
 

Maserati 150 GT Spider: Als Vollblut geboren


Der 1957 gefertigte Spider ist der Prototyp einer geplanten, vom Motorsport inspirierten Modellreihe, die auf den Küstenstraßen der Côte d'Azur genauso zu Hause sein sollte, wie im Starterfeld eines Bergrennens. Der Umstand, dass es der 195 PS starke Maserati 150 GT Spider nie in Serie gefertigt wurde – die modeneser Autoschmiede entschied sich stattdessen für den weniger nah am Rennsport orientierten 3500 GT – macht diesen Spider zu einem raren Vertreter der Marke mit dem Dreizack.
 

Ferrari 355 GTS: Endlich erwachsen

Der Ferrari 348 und der Testarossa leiteten zum Ende der 80er Jahre bei Ferrari eine neue Designlinie ein. Nicht mehr rundliche Casanovaformen waren gefragt, sondern ein neuartiges, sehr technisches Design gab die Linien der zukünftigen Supersportwagen vor. Doch offenbar war die unendliche Deklination der Lüftungsrippen in Flanken, Front und Heck den Designern selbst nicht geheuer, denn mit dem Debüt unseres heutigen Fotomodells, dem Ferrari 355 GTS, verschwanden die Rippchen genauso schnell wieder, wie sie gekommen waren.

Die geheime Ferrari-Sammlung von Maranello

Gut, wirklich geheim ist die Sammlung eigentlich nicht. Schließlich sind wir nicht Indiana Jones – und die Autos stehen recht zugänglich in einer der Produktionshallen auf dem Ferrari-Werksgelände in Maranello. Aber was schreibt man nicht alles für ein paar Clicks – und wo Sie schon einmal hier sind, sollten Sie auch weiterlesen. Denn in der Tat haben wir hinter der Motorenfertigungslinie einige Ferrari-Modelle entdeckt, die wir schon fast vergessen hatten.

Mercedes-Benz Ener-G-Force: Offroad in die Zukunft

Das G-Modell aus dem Hause Mercedes-Benz ist ein Geländewagen-Urgestein. Seit 1979 spielt der Geländewagen in der Offroadliga eine gewichtige Rolle. Da wundert es nicht, dass auch in der Zukunft kaum ein Weg an ihm vorbei führen soll. Anders gesagt: er soll auch im Jahr 2025 seine Insassen in die entlegensten Winkel der Erde bringen. Im Rahmen des renommierten Designwettbewerbs zur Los Angeles Motorshow entstand nun ein Polizeiauto der Zukunft, welches automobil-genetisch vom G-Modell abstammt.

 

Mercedes-Benz G 500 Pick-Up: Der Hecklaster

Entstanden ist die mattschwarze Monster-G-Klasse bei der auf G-Modelle spezialisierten Wolf-Factory in Verden. Als Basis für den Pick-Up-Umbau diente ein langer Mercedes-Benz G 500, dessen geräumige Kabine vollständig erhalten wurde. Dahinter ragt eine Ladefläche, auf die man bei einer Expedition in die Polarregion neben der Ausstattung ohne Probleme noch ein Snowmobil parken könnte. Auch die 38-Zoll-Reifen empfehlen sich für Ausflüge bis ans Ende der Welt.

 


Foto: GWF

Garagengold: Karl Christ, der Kompressor-Mann

Ein historisches Eisenbahnviadukt, ein verwunschenes Mühlenanwesen von 1596, im Hof steht ein Mercedes-Benz S Cabriolet von 1928 und daneben steht er selbst, der autoverrückte Karl Christ, der mit diesem Ort genauso stark verbunden scheint wie mit seinem Mercedes SSK, den er auf Veranstaltungen wie die Mille Miglia bewegt. „1978 interessierte ich mich für einen Vorkriegs-Mercedes und auf der Veterama hat mir ein deutsch-amerikanischer Autohändler auf dem Parkplatz eine Offerte hinter den Scheibenwischer geklemmt“, erzählt Christ, gleich zur Begrüßung.

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