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Rivalen der Rennbahn: Ferrari- und Maserati-Ausstellung in Modena

Heute sehen wir die italienischen Rennwagen der Vor- und Nachkriegszeit vor allem als Stilikonen und Kunstwerke des Karosseriebaus – dabei hatten Sie zu ihren aktiven Zeiten im Rennsport nur ein Ziel: den ersten Platz. „Autos sind schön, wenn sie gewinnen“, hat Enzo Ferrari einmal gesagt. Seit 1929 traten seine Alfa-Romeo-Rennwagen aus der Scuderia Ferrari gegen die Boliden der Gebrüder Maserati aus Bologna an. Nach dem Krieg begann Ferrari seine eigenen Rennwagen zu produzieren und im Rennsport immer größere Erfolge zu feiern.

Porsche Exclusive: Geschichten aus der Sonderwunschabteilung

Die Individualisierung von Porsche-Modellen begann genau genommen mit dem ersten Tag der Produktion. Also 1948. Denn schon damals wurden individuelle Kundenwünsche berücksichtig. Ab Anfang der 50er Jahre wurden diese im Stammwerk Stuttgart-Zuffenhausen erfüllt. Bis in die späten 70er Jahre waren es meistens Änderungen für den sportlichen Einsatz. Hierbei wurden etwa die berühmten RS- und RSR-Typen entwickelt und gefertigt. Doch bereits in den 50er Jahren gab es auch Kunden, die beispielsweise eine individuelle Lederausstattung bevorzugten.

Porsche 959: Reifeprüfung

Ende der 80er Jahre drehte die Autoindustrie am Begrenzer. Nicht nur das hinsichtlich des Einsatzes von Allradantrieb und Allradlenkung ein regelrechtes Wettrüsten einsetzte, auch der Einzug immer modernerer Elektronik ließ aus dem Auto ein fahrendes Wunderwerk der Technik werden. Doch ein großes Ganzes kam bei kaum einem Hersteller dabei heraus. Lediglich Porsche schuf mit dem 959 einen herausragenden Technologieträger, der nahezu alle zukunftsträchtigen Lösungen in sich vereinte.

Garagengold: Die Jaguar-Sammlung des Dr. Jenny

Er ist der "Mr. Jaguar" der Schweiz oder besser: "Dr. Jaguar". Denn Dr. Christian J. Jenny hat in Jahrzehnten großer Leidenschaft eine Sammlung außerordentlicher Fahrzeuge zusammengetragen, welche die Sportwagen-Genese von Jaguar verkörpert. Es handelt sich jeweils um sehr frühe Fahrzeuge, welche die Entwicklungslinien der britischen Sportwagen ab den 1930er Jahren deutlich machen. Die Autos parkieren heute in einer gut gesicherten Garage in Thalwil am Zürichsee - alle Pretiosen sind startklar und werden regelmäßig von Dr.

McLaren 12C Spider: Öffnung im Schnellverfahren

Die harten Kritiker hatten im vergangen Jahr nur einen im Sinn: den Ferrari 458. Ein faszinierendes Fahrzeug, keine Frage. Das aber ist die Voraussetzung eines jeden Ferraris. McLaren spielen außerhalb der Gefühlslage. Sie kommen über die sachliche Schiene. Der rein professionelle Ansatz sozusagen. Das war auch der Grund, warum ich den McLaren von Anfang favorisierte. Er ist nicht nur verdammt schnell, sondern irgendwie auch praktisch und optisch weniger auffallend als die italienische Garde. Zwischen damals und heute hat sich etwas verändert.

Lancia Flaminia Zagato bei Thornley Kelham Ltd: Restaurierungsstufe Null

Wayne Kelham und Simon Thornley, Gründer von Thornley Kelham, sind Restaurierungsspezialisten, die vor kaum einem Auto-Wrack zurückschrecken – wie momentan ein 1962er Lancia Flaminia Zagato zeigt. Gemeinsam mit ihrem Team restaurieren sie im 18.000 Quadratmeter großen Betrieb in South Cerney, England, längst vergessene Klassiker bis zur Perfektion. Dazu zählt nicht nur der Wiederaufbau bis auf die kleinste Schraube, sondern auch eine lupenreine Dokumentation dieser aufwändigen Prozedur.

Porsche Sound-Nacht: Männer, Motoren, Manierismen

Szenenapplaus. Anhaltend. Dieter Landenberger, Leiter des historischen Archivs („Heute gibt es etwas auf die Ohren“) und Walter Zipser, Motorjournalist, sowie DSF- und Sky-Kommentator, haben einige Delikatessen aus dem Museum ausgesucht. Und das Publikum goutiert es. Zipser spricht von 911 Besuchern, was angesichts des völlig zugeparkten Parkhauses (260 Plätze) sowie diverser Fahrzeuge auf den Ausweichplätzen bei Porsche SE durchaus als gegeben angenommen werden kann. Bereits die erste Sound-Nacht hatte mit mehr als 1.000 Besuchern alle Erwartungen übertroffen.

Mini John Cooper Works: Tanz den Works-Tango!

Die Geschichte ist schnell erzählt: Am Anfang stand eine Schuhschachtel aus Blech. Vier Sitze, an jeder Ecke ein kleines 10-Zoll-Monolite-Rad und dazu ein Motörchen im Bug, was den einst 605 Kilogramm schweren Mini Cooper ziemlich müde um die Ecken schob. Dabei war das Fahrwerk mit der legendären „Whiskey-Federung“ für deutlich mehr Dampf gut, schließlich bot es mit Einzelradaufhängung an Vorder-und Hinterachse die besten Vorraussetzungen für schnelles Kurvenpfeilen. John Cooper machte sich ans Werk und am Ende leistete der kleine Vierzylinder 92 PS.

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