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Ferrari 250 GTE: Der andere Ferrari

Die Aufmerksamkeit der Szene liegt eindeutig auf den millionenschweren GTO und Spyder California Modellen. Der 250 GTE ist ein eher diskreter Vertreter, der fraglos immer auch seine Enthusiasten hatte und hat. Dennoch galt der GTE viele Jahre als „Starter-Ferrari“. Schlimmstenfalls musste er sogar als Teilespender für 250 GT SWB Modelle oder – noch tragischer – als Basis für GTO-Nachbauten dienen. Diese respektlosen Zeiten sind glücklicherweise vorbei. Der GTE ist mittlerweile selbst begehrt und auch bei Insidern als wunderbarer Berlinetta akzeptiert.

McLaren memoR by Hamann: Psychedelischer Streifenwagen

Zugegeben: Ganz neu ist die Idee nicht – schon 2010 hatte der amerikanische Künstler Jeff Koons für die BMW-Art-Car-Serie einen knallig-bunten BMW M3 GT2-Rennwagen im Manga-Look präsentiert. Doch was bei BMW ein unverkäufliches Einzelstück blieb, wird nun bei Hamann in Laupheim demokratisiert: Für mindestens 95.000 Euro kann man seinen McLaren MP4-12C bei den Motorsport-Spezialisten in ein rasendes Aquarell verwandeln lassen. „Grasgrüne Porsche, neongelbe Lamborghini und selbst leuchtend rote Ferrari verkümmern ab sofort zu blassen Statisten im alltäglichen Straßenbild“, verspricht Hamann.

Der neue Range Rover: Der Wüstenprinz kehrt zurück

„Wir hatten hier in Marokko noch eine Rechnung offen“, scherzt Roger Crathorne, der schon seit 1963 bei Land Rover arbeitet. Ende der 1960er Jahre war er als Ingenieur an der Offroad-Entwicklung des ersten Range Rover beteiligt. Das neue Modell sollte 1969 hier in Nordafrika vorgestellt werden. Der Rahmen war ideal: Mit Wüsten, Steppen und steinigen Gebirgen war Marokko der perfekte Abenteuerspielplatz, um den neuen Offroad-Allrounder zu demonstrieren. Das Marrakesch-Jetset um Mick Jagger, Andy Warhol und Yves Saint Laurent sorgte derweil für den passenden Glamour.

MG RV8: Vom Himmel hoch

Was macht eine alternde Diva, wenn sie zurück ins Rampenlicht will? Sie schaut sich die Klamotten bei den Jüngeren ab und geht ins Fitnesscenter. So gestärkt schmeißt sie sich ins Getümmel, um Aufmerksamkeit und Angebote zu erhaschen. Das bei Celebrities bekannte Verhalten lässt sich eins zu eins auf unseren Youngtimer der Woche umsetzen.

Porsche Cayenne S Diesel: Stürmische Zeiten

Da ist es wieder. Das Plateau. Nicht auf 2.000 Höhenmetern, sondern ab 2.000 Touren setzt es ein: 850 Newtonmeter Drehmoment greifen förmlich unter das Auto und treiben es mühelos jede noch so kernige Steigung hinauf. Behände, schnell und auffallend energisch gelingt die Übung. Zwischen 2.000 und 2.750 Umdrehungen steht die Maximalleistung bereit. Wieder und immer wieder. Erst bei höheren Drehzahlen fällt das Drehmoment ab. Der neue Cayenne Diesel S scheint tatsächlich nur ein Ziel zu haben: die Benchmark in seinem Segment.

Porsche 911 Carrera 4: Herbstmeister

Natürlich, es musste so kommen. Spätestens irgendwann im Oktober: Der Herbst legt Nebelschleier über das Land. Regentropfen statt Sonnenstrahlen bedecken den Asphalt. Laub und Temperaturen fallen. Scheußlich. Und Porsche schickt - genauso verlässlich - die neue Allradgeneration des 911 an den Start. Schön! Denn die sogenannten „Carrera 4“ Neunelfer sind seit ihrer Präsentation im Jahr 1988 mit dem damaligen Baumuster 964 ein Leckerbissen der gesamten Baureihe.

BMW 7er V12 Generationen: Heute ein König

Als der graue BMW-Prototyp der Siebener Baureihe mit den beiden Vorhängeschlössern auf der Motorhaube den Werkschutz passierte, gab es nur eine geringe Verzögerung für den Fahrer. Die Haube blieb geschlossen, mit der einfachen Begründung, der auf einer Dienstreise befindliche Kollege habe leider den Schlüssel mitgenommen und ein Zweitschlüssel sei nicht auffindbar. Dabei wäre das, was der Werkschützer zu sehen bekommen hätte, von höchster Brisanz gewesen, handelte es sich doch um das Top-Secret-Projekt von BMW. Auf dem Genfer Autosalon lüftete BMW dann das Geheimnis.

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