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Mercedes-Benz G 500 Pick-Up: Der Hecklaster

Entstanden ist die mattschwarze Monster-G-Klasse bei der auf G-Modelle spezialisierten Wolf-Factory in Verden. Als Basis für den Pick-Up-Umbau diente ein langer Mercedes-Benz G 500, dessen geräumige Kabine vollständig erhalten wurde. Dahinter ragt eine Ladefläche, auf die man bei einer Expedition in die Polarregion neben der Ausstattung ohne Probleme noch ein Snowmobil parken könnte. Auch die 38-Zoll-Reifen empfehlen sich für Ausflüge bis ans Ende der Welt.

 


Foto: GWF

Garagengold: Karl Christ, der Kompressor-Mann

Ein historisches Eisenbahnviadukt, ein verwunschenes Mühlenanwesen von 1596, im Hof steht ein Mercedes-Benz S Cabriolet von 1928 und daneben steht er selbst, der autoverrückte Karl Christ, der mit diesem Ort genauso stark verbunden scheint wie mit seinem Mercedes SSK, den er auf Veranstaltungen wie die Mille Miglia bewegt. „1978 interessierte ich mich für einen Vorkriegs-Mercedes und auf der Veterama hat mir ein deutsch-amerikanischer Autohändler auf dem Parkplatz eine Offerte hinter den Scheibenwischer geklemmt“, erzählt Christ, gleich zur Begrüßung.

Lamborghini Aventador Roadster: Sky’s the Limit

Der Miura hatte einen, der Diablo ebenso, und natürlich auch der Murciélago. Nur beim Countach sahen die Bosse in Sant’ Agata nicht die Notwendigkeit für einen Zwölfzylinder-Roadster. Nun erhält auch der Lamborghini Aventador LP700-4 seine verdiente Roadster-Variante – rund 15 Monate nach Markteinführung und mit gut 1.300 verkauften Exemplaren. Statt eines windigen Stoffverdecks im Bikini-Format hat der 700-PS-Sportwagen ein stabiles, zweiteliges Hardtop aus Carbon erhalten, das keine 12 Kilo auf die Waage bringen soll und sich mit wenigen Handgriffen im Gepäckfach verstauen lässt.

Abgehoben: BMW Motorsport, die frühen Jahre

Es war eine weitsichtige Entscheidung, die der BMW-Vorstand unter Eberhard von Kuenheim damals traf: Um jüngere Zielgruppen für die bayerischen Automobile zu begeistert, sollte ein umfassendes Engagement im Motorsport aufgebaut werden. Von der Ford-Rennsportabteilung aus Köln wurden Jochen Neerpasch und Martin Braungart abgeworben – und im späten Frühjahr 1972 war die BMW Motorsport GmbH geboren.

BMW M6: Die Spitze des Eisbergs

Über dem Wasser des Sees hängt Nebel, die Berge sind weiss verschneit, der Wind weht eisig, Raubvögel drehen ihre Kreise. Nur eine Stunde von Zürich entfernt bietet sich das perfekte Setting für einen Horrorfilm alter Schule. Das Biest, das aus der Tiefe kam. Doch in unserem Fall stammt das Getüm nicht vom Grund des Walensees, sondern aus den geheimen Zuchtlaboren von BMW in München.

Jaguar XF Sportbrake im Scotch-Whisky-Test

In dieser Ladezone ist endgültig Schluss mit lustig: Das Lade-Heck im Segment der sogenannten „gehobenen Mittelklasse-Kombis“ ist bis auf den letzten Liter Stauraum heiß umkämpft. Manch Flottenmanager – und wohl auch mehr als eine Handvoll Status-bedachter Businessleute – beschäftigen sich tagaus, tagein mit den drei Platzhirschen von Audi, BMW und Mercedes. Kein anderes Segment dürfte fester in teutonischer Hand liegen, als dass der schnellen Luxus-Laster. Da wirkt eine Attacke nicht nur mutig, sondern beinahe heldenhaft.

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