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Selten schöne Symbiose: Triumph Italia

Sie sind hin- und hergerissen? Können sich nicht entscheiden zwischen britischen und italienischen Sportwagen? Südliche Grandezza oder englische Knorrigkeit? Mit dem wunderbaren Michelotti Triumph Italia Coupé bekommen Sie beides. Technische Basis ist ein Triumph TR 3A, später TR 3B mit einem Vignale-Chassis. Michelotti zauberte das feine Coupé-Kleid für den Sportwagen und schuf so auch die Entwicklungslinien für den späteren TR 4 bis zum Triumph Stag. Der Italia wurde erstmals 1958 gezeigt.

Aston Martin Vanquish: Der beste Aston aller Zeiten?

Ladies and Gentlemen! Was Sie hier sehen ist der neue Aston Martin Vanquish. Tatsächlich, ein wenig scheinen noch die Anleihen des Vorgängers von 2001 durch. Doch das liegt auch daran, dass alle aktuellen Aston Martin Modelle in ihrem Look sehr eng ihrer DNA verhaftet bleiben. Und streng genommen ersetzt der neue Vanquish nicht den Vorgänger, sondern den DBS, der seinerseits dem DB9 sehr ähnlich gewesen ist. Auch der Virage muss nun weichen. Zur Erinnerung: Er war der bessere DB9 in jeder Hinsicht. Und für den gibt es ja auch schon einen Nachfolger.

Audi A6 Allroad: Treffen der Generationen

Beim Erscheinen des Quattro-Antriebs im Jahr 1982 warnte die Betriebsanleitung noch vor dem Befahren unbefestigter Pisten. Der damals neuartige Allradantrieb sei zwar traktionsstark, aber die Bodenfreiheit des Audi Quattro reiche für Geländepassagen einfach nicht aus. 18 Jahre später war davon nicht mehr die Rede. Mit der Präsentation des Audi A6 Allroad im Jahr 2000 bekam der Quattro-Antrieb endlich das Fahrwerk beiseite gestellt, was ihn zum echten Partner für dick und dünn machte.

Ford Mustang Mach 1: An der Schallgrenze

Es war sein letzter Auftritt als James Bond – und seine erste Film-Fahrt in einem amerikanischen Automobil: „Get in the car“, befiehlt Sean Connery seiner Filmpartnerin Jill St. John, „and if you see a mad professor in a minibus: Just smile!“ Mit brüllendem Big Block und schlingerndem Heck jagt der rote Mustang durch die Wüste Nevadas und erreicht schließlich die neonbunten Boulevards des nächtlichen Las Vegas.

Peugeot Onyx: Le-Mans-Power trifft Altpapier

Obwohl im Hause Peugeot momentan der Absatz schwächelt, lassen sich die Franzosen scheinbar nicht die Stimmung vermiesen und zeigen auf dem Pariser Autosalon neben dem Kleinwagen 208 und der Studie Peugeot 2008 (einem allradgetriebenen Crossover) auch eine emotionale Supersportwagenstudie. Mit dem Peugeot Onyx beweisen die Franzosen, dass Le-Mans-Technik nicht nur was für LMP1-Prototypen ist, Kupfer auch abseits der Kabelleitungen zum Einsatz kommen darf und Altpapier ein hochwertiges Innenraumambiente schaffen kann.

 

Porsche 911/964: Das Supertalent

Eigentlich war es wie immer. Kaum passt Porsche die Markenikone 911 den aktuellen Anforderungen des Marktes an, geht ein Aufschrei durch die Reihen der Fans. Einige sehen in der Renovierung des 911 sogar den Untergang der Marke und drohen mit Boykott. So auch 1988, als die leicht angestaubte Hülle des 911er „G-Modells“ grundlegend renoviert wurde. Mit modischen Plastikstoßfängern, integrierten Nebel- und Blinkleuchten sowie einem automatisch ausfahrendem Heckspoiler rief das Design des 964 die Kritiker auf den Plan.

Die schnellste Premiere von Paris: McLaren P1

Erstmals in der Firmengeschichte von McLaren nimmt das Unternehmen überhaupt an einer internationalen Automobilausstellung teil. Der Grund ist überzeugend und vielversprechend: denn in Paris zeigen die Briten den neuen Supersportwagen McLaren P1. Und dieser Renner mit Mittelmotor und Monocoque aus Kohlefaser soll nicht weniger als der beste Sportwagen für Straße und Rennstrecke sein – so McLaren. Offenkundig: Bescheidenheit war gestern! Aber: Auf dem Pariser Salon 2012 zeigen die Briten allerdings nur eine Design-Studie und nicht die finale Straßenversion.

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