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45 Jahre AMG: Dauer-Power aus Affalterbach

Als vor 45 Jahren Hans Werner Aufrecht und Eberhard Melcher ein Ingenieurbüro für Konstruktion, Versuch und Entwicklung von Rennmotoren in Burgstall gründen, ahnt noch niemand, dass ihre Autos Jahrzehnte später der Inbegriff von besonders sportlichen Mercedes-Modellen sein werden. Aus den ersten Buchstaben der beiden Nachnamen und Aufrechts Geburtsort Großasbach entsteht die Auto-Schmiede AMG. Schon nach drei Jahren gelingt der sportliche Durchbruch mit dem zweiten Gesamtplatz bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps in Belgien.

Mini Rocketman Concept „Olympia-Edition“: Very british

Zwar feierte der nur rund drei Meter lange Rocketman bereits auf dem Genfer Autosalon Premiere, farblich wirkte die graue Konzeptstudie gegen die nun erschienene „Olympia-Edition“ jedoch wie ein Rohling. Doch der brachte jede Menge Innovationen mit sich – der drei Türer repräsentiert eine mögliche neue Generation Kleinwagen, die 70 cm kürzer ist als der Standard-Mini, dennoch das großzügige Sitzkonzept „3+1“ offeriert und mit modernen Komponenten wie beispielsweise einem kunststoffverstärkten Kohlefaser-Chassis ausgestattet ist.

Editor’s Choice: Shelby Cobra 427

Als erstmals der große Siebenliter-V8 in das Chassis der AC Cobra verpflanzt wurde, merkte man schnell, dass der herkömmliche Wagen nicht für derart Leistungen ausgelegt war. Entsprechend mussten Rahmen, Fahrwerk und Antriebsstrang umfassend verstärkt werden. So entstanden von der Shelby Cobra 427 nur knapp 350 Autos. Das hier angebotene Exemplar von 1966 mit der Chassisnummer CSX3259 wurde 2008 beim Cobra-Experten Stewart Hall restauriert und dürfte heute demnach in sehr gutem Zustand sein.

Bentley Arnage Red Label: Geschüttelt, nicht gerührt

Um es vorweg zu nehmen: Der Arnage Red Label ist ein unglückliches Opfer des Scheidungskrieges seiner Erzeuger. Geboren als waschechter Brite, geriet er im Laufe der endgültigen Auflösung des britischen Automobil-Empires zwischen die Fronten der Kriegsgewinner. Zunächst setze BMW alles daran, dem traditionsbewussten Briten die Macken und Marotten mit bajuwarischer Präzision auszutreiben. Das hieß nichts anderes, als Motor, Elektrik und diverse Schalter aus dem großen BMW-Fundus zu verwenden.

Investment-Tipp: Audi RS4

Audi setzte früh auf das Rezept der starken Allrad-Kombis – der Vorreiter der RS4-Generationen war 1994 der Audi 80 RS2. Mit 315 PS starkem Fünfzylinder lockte der bei Porsche gefertigte Sportkombi zahlreiche Kunden an. Binnen zwei Jahren verkaufte Audi rund 2.891 Exemplare. Dies war Grund genug, um auch beim Nachfolgemodell auf bedingungslose Sportlichkeit zu setzen: 1999 erschien mit dem Audi RS4 ein würdiger Nachfolger.

Zwei Ford GT40 bei der RM-Auktion in Monterey

Die zwei Exemplare repräsentieren verschiedene Entwicklungsstufen des speziell für den Erfolg beim 24-Stunden-Rennen in Le Mans entwickelten Mittelmotor-Rennwagens. Der weiß-blaue GT40 mit der Chassisnummer P/1059 stammt aus dem Jahr 1967 und ist eine von nur 31 gebauten Straßenversionen. Mike Fairbairn von RM beschreibt, dass dieses Automobil sich in einem Zustand befindet, „als hätte man es in eine Zeitkapsel gesteckt“ und nun erstmals seit 1967 wieder herausgenommen.

VIP-Gast bei Ferrari Classiche: 275 GTB/4 von Steve McQueen wird restauriert

Der neue Besitzer des 1967er 275 GTB/4 mit Hollywood-Erfahrung ließ seinen Klassiker in der Ferrari-Restaurationsabteilung bereits auf Echtheit prüfen. Für Ferrari Classiche ist es eines der interessantesten Autos, das sie bisher in Auftrag genommen haben. McQueen übernahm das Auto 1968 in San Francisco, als er gerade mit den Dreharbeiten für den Film Bullitt beschäftigt war.

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