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Jaguar C-X75 Prototyp: Air Force Run

Erinnern Sie sich? Im Jahr 2010 präsentierte Jaguar mit dem C-X75 die expressive Vision eines Hybrid-Supersportwagens – mit Gas-Turbinen im Heck und einem atemberaubenden Wow-Effekt in punkto Design. Konzipiert als Konzeptfahrzeug („C“), rein experimenteller Art („X“), welches stolz dem 75-jährigen Jubiläum („75“) der legendären Marke aus Coventry huldigte. Obwohl das Design von Fachleuten und Presse rund um den Globus gefeiert wurde, verschwand der Super-Jag nach dem Jubiläumsjahr wieder im medialen Unterholz.

AC Cobra 289 FIA: Zeitzeugin der Shelby-versus-Ferrari-Ära

AC Cars lieferte Chassis CSX-2301 Anfang des Jahres 1964 an Shelby American aus. Zu diesem Zeitpunkt war die Cobra noch unlackiert, aber bereits werksseitig als „Rennwagen mit breiten hinteren Kotflügel“ ausgelegt. Unter der Regie von Firmeninhaber Carroll Shelby (Teambild unten: Zweiter von links) erhielt der Wagen – als dritter von insgesamt fünf – FIA-Competition-Spezifikationen und natürlich die berühmte Shelby-Team-Lackierung in Viking Blue. Um CSX-2301 von den anderen Teamwagen unterscheiden zu können, zierten die Cobra noch kastanienfarbene Renn-Streifen.

Porsche 356 Coupé: Wie bestellt für eine Alpentour

Der hier gezeigte Porsche 356 SC wurde am 16. Januar 1965 in Italien ausgeliefert. Als leistungsstärkere Variante der finalen C-Baureihe, die sich durch mehr Komfort und Scheibenbremsen an allen vier Rädern auszeichnete, hatte der Porsche ausreichend Beschleunigungs- und Verzögerungsleistung, um problemlos über alle Berge zu gelangen. Wer heute mit dem Zuffenhausener eine Alpenquerung plant, braucht sich demnach keine Sorgen zu machen, dass dem Vierzylinder am Berg die Puste ausgeht. Auch nicht dann, wenn man den – dank umlegbarer Fond-Sitze – großen Stauraum ausgenutzt hat.

Bristol Blenheim: Eine Frage des Geschmacks?

Vor einigen Jahren hatten wir schon einmal eine Begegnung mit einem Blenheim. Wir fuhren mit dem Luxuswagen zum Blenheim Palace in Oxfordshire. Zuvor hatten wir den silberfarbenen Viersitzer im berühmten Bristol-Verkaufsraum in Kensington abgeholt und ihn durch eine der schönsten Regionen Englands, den Cotswolds, pilotiert. Ein Kunde hätte kanpp 180.000 Pfund für den kauzigen Briten auf den Tisch legen müssen.

Aston Martin powered by AMG: Gaydon schließt Motorpartnerschaft mit Affalterbach

Seit der britische Sportwagenhersteller nach Gaydon umgezogen war, griff man antriebsmäßig vorwiegend ins Regal des Ford-Konzerns, der seinerzeit noch Aston Martin, Jaguar und Land Rover besaß. Heutzutage ist ein Motor zwar hauptsächlich noch ein mechanisches Bauteil, doch die Motorelektronik und die Vorgaben hinsichtlich der Effizienz sind so komplex geworden, dass es für eine Manufaktur wie Aston Martin nicht mehr ökonomisch ist, eigene Aggregate zu produzieren.

Mit trockenen Martinis besiegelt: Der legendäre Gulf-Vertrag

Der Co-Pilot schenkte dem trinkfesten Manager ordentlich ein.

Dieser Vertrag skizzierte eine Partnerschaft, die bis 1975 dauern sollte: das Gulf Oil Rennteam war geboren. Und was war mit den trockenen Martinis? Wyer wurde der firmeneigene Sabreliner für seinen Transfer von New York nach Pittsburg angeboten. Der Co-Pilot, der sich zugleich als „effizientester Steward“ erwies, schenkte dem trinkfesten Manager, der schon bei Aston Martin den Ton angab und das GT40 Programm begründete, ordentlich ein.

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