Lektionen in Lang-Langsamkeit: Der Pianist und der Käfer

„This is so cool!“, schwärmte Lang Lang, als er im Innenhof von Schloss Bensberg zum ersten Mal das elegante VW Käfer „Hebmüller“ Cabriolet entdeckt. Niemals zuvor hat der 31-jährige Pianist aus China in einem Käfer gesessen, geschweige denn an einer Classic Rallye teilgenommen. Umso mehr war dem Starpianisten die Begeisterung und die Vorfreude, auf das was ihn erwartete, ins Gesicht geschrieben.

„Dies ist die schönste langsamte Erfahrung meines Lebens.“

Vühl 05: Der schnellste Mittelmotor von Mexiko?

Den Brüdern Guillermo and Iker Echeverria wurde der Rennsport in die Wiege gelegt – ihr Vater konstruierte Rennwagen und war auch als Pilot im Rennsport aktiv. Mit dem Vühl 05 haben nun auch die Söhne ihren eigenen Renn- und Straßensportler auf die Räder gestellt. Dank eines Trockengewichts von nur 695 Kilo und seinem Ford-EcoBoost-Motor mit zwei Litern Hubraum und 285 PS dürfte der Vühl in rund 3,7 Sekunden auf Tempo 100 beschleunigen und bis zu 240 km/h erreichen. „Es ist ein Rennwagen, wie wir ihn uns immer erträumt haben“, schwärmt Iker Echeverria.

Red Heat

Der Farbreiz Rot ist in dieser Woche unser roter Redaktionsfaden – und wenn Ihnen beim Anblick  der roten Renner bereits das Blut in Wallung gerät, haben wir zumindest farbpsychologisch alles richtig gemacht. Dabei ist rot natürlich nicht gleich rot: Die schönsten automobilen Nouancen zwischen Lippenstift und Lavastrom hat mein Kollege Joe Breeze zusammengestellt, während unsere Redhead-Expertin Alexandra Felts noch einmal die fünf feurigsten Rotschöpfe aller Zeiten für Sie entflammt. 

Benelli 750 Sei Bel’s Edition: Sechs Zylinder und ein Hauch von Rot

In den 70er Jahren entwickelte das Unternehmen Bel – heute unter dem Namen Bel Helm bekannt – Tuning-Kits für die Benelli Sei. Die Produkte wurden in einer Art Baukastensystem angeboten, darunter auch Zweifarb-Verkleidungen in rot-weiß, schwarz-gold und blau-hellblau. Dass jedoch auch individuelle Wünsche erfüllt wurden, zeigt dieses Exemplar von 1967 mit der Farbgebung rot-schwarz mit goldenen Zierstreifen.

Audi Sport Quattro: Alarmstufe rot

In der Sportabteilung von Audi gingen 1982 die Alarmglocken an. Immer mächtiger wurde die Konkurrenz in der Gruppe B durch Peugeot und andere Mittelmotorautos, die vor allem eines waren: stark und wendig. Audi konstruierte aus dem vorhandenen „langen“ Quattro in Windeseile den kurzen Audi Sport Quattro. Gebaut bei Baur in Stuttgart und versehen mit allem, was das Technikregal hergab, kamen auch über 200 Privatleute und Freunde des Hauses in den Genuss von Kevlar-Karosserie, Allradantrieb und 306 Turbo-PS.

Seiten