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Fünf Dinge, die Sie nicht wussten über „Ferris macht blau“

1986 kam der Film „Ferris macht blau“ in die Kinos. Schnell avancierte die Komödie zum Kultklassiker – und das nicht nur wegen des Ferrari California Spider in der Automobil-Hauptrolle. Wir haben fünf Dinge gefunden, die Sie über die „Blaue Phase“ von Ferris bestimmt noch nicht wussten.

Ferris macht blau – im Porsche Turbo?

Schon Mitte der 1980er war ein Ferrari 250 GT California Spider LWB äußerst rar und bei weitem viel zu wertvoll, um für eine Filmproduktion geopfert zu werden. Bekannt ist daher, dass für „Ferris macht blau“ insgesamt drei Replika zum Einsatz kamen – aufgebaut von Modena Design & Development, die Teile von MG und Ford-V8-Motoren verwendeten. Einer der gut erhaltenen Film-Ferrari wurde 2013 bei RM Auctions in Monterey für sagenhafte 230.000 US-Dollar versteigert. Was nur Insider wissen: Regisseur John Hughes hatte eigentlich einen Porsche 930 Turbo als rollenden Star für den Film vorgesehen.

Denk an die Handbremse...

Erst vor wenigen Monaten wurde ein weiteres Objekt aus dem Film versteigert: Der mondernistische Bau von Ben Rose in Illinois – jener Glaskasten, in dem der von Ferris entwendete Ferrari in exponierter Lage ausgestellt wurde, fand für rund eine Millionen US-Dollar einen neuen Eigentümer. Neben dem Hauch von Hollywood bietet das Anwesen vier Schlafzimmer und vier Bäder, verteilt auf zwei Gebäude. Erbaut in den 1950ern vom Architekten A. James Speyer, erinnert das Haus an den Stil Mies van der Rohes – kein Wunder, denn „Mies“ war der Mentor von Speyer. 

Charlie Sheen sagt nein zu Drogen


Um die Rolle als Junkie, der auf einem Polizeirevier verhört wird, möglichst realisitsch zu spielen, entschied sich der junge Charlie Sheen für 48 Stunden Schlafentzug statt auf Drogen zurückzugreifen. Eine Einstellung zum Method-Acting, die der Hollywoodstar tragischerweise nicht lange durchhalten sollte.

Geheimsache: Die verstecken Nummernschild-Nachrichten

Der Ferrari hatte das berühmte Nummernschild „NRVOUS“ –  um dem nervösen und schreckhaften Wesen der Eigner-Familie Ausdruck zu verleihen. Doch Regisseur John Hughes hat noch weitere „Geheimbotschaften“ im Film versteck: Katie Buellers Chrysler LeBaron trägt das Kennzeichen VCTN (Vacation) – ein Hinweis auf den Film „National Lampoon’s Vacation“; ein Pontiac Fiero hatte das Schild „TBC“ (The Breakfast Club); Toms Audi 5000 S Turbo ist auf das Kennzeichen MMOM registriert, ein Hinweis auf den Film „Mr. Mom“, und Herr Rooneys Plymouth trug sogar das Kennzeichen „4FBDO“ für den englischen Filmtitel „Ferris Bueller's Day Off“.

Was macht eigentlich...?

In der Rolle von Sloane Peterson, der Traumfreundin von Ferris, brachte Mia Sarapochiello viele Teenagerherzen zum Schmelzen. Als einziger richtiger Teenager (Matthew Broderick war 23 und Alan Ruck 29 Jahre alt) sollte der Naturschönheit eine relativ erfolgreiche Schauspielkarriere bevorstehen, die sie jedoch vor kurzem mit 47 Jahren für „offiziell beendet“ erklärte. Die Hobby-Pilotin war unter anderem mit Jason Connery (dem Sohn von Sean Connery) und später mit Brian Henson (dem Sohn von Muppets-Schöpfer Jim Henson) verheiratet. Mit beiden hat Mia jeweils ein Kind.

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