Der neue GT zeigt, was die Entwicklung der letzten zehn Jahre gebracht hat. Während das Supercar der 2000er Jahre noch mit einem 5,4-Liter-V8- Kompressormotor auftrumpfte, kommt jetzt ein zierlicher 3,5-Liter- Twin-Turbo „EcoBoost“ V6 zum Einsatz, der beachtliche 600 PS leistet.
Unverkennliche Verwandschaft
Das Konzept Mittelmotor mit Heckantrieb wurde vom Vorgänger übernommen und mit einer Kohlefaser-Fahrgastzelle und Aluminium-Hilfsrahmen kombiniert. Das Design des modernen Supercars lässt die Verwandschaft zum Ur-Vater Ford GT40 zwar nicht so offensichtlich erkennen, wie der Ford GT der Nullerjahre, dennoch wurden typische Designelemente wie etwa die Frontscheinwerfer, die großen Luftschlitze in der Motorhaube und die runden Heckleuchten übernommen. Anders als beim Vorgänger schwingen die Türen des neuen Ford GT nach oben, ähnlich wie beim McLaren 650s.
Dass der neue GT erst 2016 kommt, liege daran, dass er genau zum 50. Jahrestag des ersten Starts eines Ford GT4o in Le Mans erscheinen soll.
Fotos: Ford