• Year of manufacture 
    7/1967
  • Mileage 
    39 000 mi / 62 765 km
  • Car type 
    Convertible / Roadster
  • Chassis number 
    full matching
  • Drive 
    LHD
  • Condition 
    Restored
  • Exterior brand colour 
    marlboro maroon metallic
  • Metallic 
    Yes
  • Interior colour 
    Black
  • Interior brand colour 
    black
  • Interior type 
    Leather
  • Number of doors 
    2
  • Number of seats 
    2
  • Location
    Germany
  • Exterior colour 
    Red
  • Gearbox 
    Manual
  • Performance 
    435 PS / 320 kW / 430 BHP
  • Drivetrain 
    2wd
  • Fuel type 
    Petrol

Description

For those who know…NCRS Top Flight Award = mindestens 94% aller 4500 Prüfpunkte wurden von mehreren Juroren der anerkanntesten Organisation aller bisher gebauten Corvette-Modelle positiv beurteilt und diesem Exemplar vergeben.

Im Klartext bedeutet diese Auszeichnung den wertvollsten Ritterschlag für dieses Exemplar einer völlig original erhaltenen 67er Corvette mit dem unscheinbaren, aber umso wichtigeren Kürzel L71 - dem Heiligen Gral unter allen bisher gebauten Corvette-Modellen. Gilt die 67er Corvette C2 doch als die schönste, je gebaute Version dieses All-Time-Klassikers. Wenn Sie dann auch noch ab Werk mit dem damals stärksten, verfügbaren Motor mit 7 Litern Hubraum und 435 PS, der Scheibenbrems-Anlage an allen vier Rädern mit Bremskraftverstärker, dem 4-Gang-Schaltgetriebe und dem optionalen Sperrdifferenzial an der Hinterachse ausgestattet wurde, geht es um nicht weniger als die sehr ernsthafte Antwort von GM auf die damals dominierende Shelby Cobra 427.

Der Zustand dieses Kraftwagens ist - wie aus den bisherigen Fotos zu ersehen - in kaum verbesserbaren Zustand. Wir berufen uns ein letztes Mal auf die “Top Flight Award”-Auszeichnung des NCRS und versichern an dieser Stelle - uns ist nicht die geringste Kleinigkeit an dieser Corvette aufgefallen, die sinnvoll verbesserbar wäre. Sie nach den üblichen Kriterien zu behandeln, bzw. bewerten zu wollen, würde ihr nicht im Ansatz gerecht werden.

Vorweg - unsere übliche Probefahrt damit fiel unerwartet lang aus. Wir sind durchaus verwöhnt und stellen uns entsprechend ein, wenn wir in ein 55 Jahre altes, amerikanisches Fahrzeug einsteigen. Auch in eine Corvette, Amerikas berühmtesten Sportwagen. Neben seinen atemberaubenden Linien und Kurven der Karosserie verbirgt sich darunter oftmals relativ simple Technik, immer viel Hubraum, und je nach Variante und Baujahr auch immer mehr oder weniger nicht nutzbare Kraft. Böse Zungen nennen es schlicht Übermotorisierung, weil in den meisten Fällen das Fahrwerk und die Bremsen dieser amerikanischen Fahrzeuge der Kraft mancher Motorvarianten nicht gewachsen sind.

Diese Corvette L71 ist nicht ohne Grund die meistbegehrte, sagenumwobenste und mit Abstand leider auch teuerste Version. Sie fährt sich mit ihrer Einzelradaufhängung, ihren straffen Stoßdämpfern, ihrer servofreien und deshalb relativ präzisen Lenkung so völlig anders als ziemlich alle weiteren Versionen, die auf all diese extrem wichtigen Komponenten der Sonderausstattung verzichten mussten. Der Motor ist ab Werk ein Monster und definitiv am gerade noch legalen Rande der damals schon aufkommenden Domestizierung in USA aufgebaut. Sehr nahe an den üblichen Rennsport-Motoren mit scharfen Steuerzeiten angelehnt, mit ein- und auslaßseitig freier Atmung, und trotz des gewaltigen Hubraums von 7000 ccm mit einer Drehwilligkeit und Spritzigkeit gesegnet, die sich meilenweit wohltuend von nahezu allen, uns bisher bekannten US-Motoren dieser Größe abhebt. Hierzu bitten wir um einen Blick auf den Drehzahlmesser. Der rote Bereich fängt bei dieser L71-Version bei 6500 U/min an, und das ist kein Werbegag von GM! Der Motor dreht willig in diese hohen Bereiche! Das ist, als würde Mike Tyson den 100Meter-Sprint unter 10 sec. laufen…Bitte vergessen Sie nicht - im Motorblock dieses gewaltigen Motors bewegen sich 8 Kolben in der Größe eines Liter-Kruges, der berühmten “Maß”…

Wenn, wie in diesem Fall, absolute Könner ihres Fachs für den Neuaufbau dieser Corvette am Werk sind, reden wir von der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen und sehr wahrscheinlich einer der besten L71 am gesamten Weltmarkt. Wenn wir uns die preisliche Entwicklung der letzten 5 Jahre insbesondere dieser 67er 427/435er Vette im Hagerty-Report betrachten und dazu passend die Preise der paar wenigen, angebotenen Exemplare oder die aktuellen Erlöse der erfolgreichen Auktionen der letzten Monate, erkennen wir echte Wertschätzung der Kenner insbesondere im Ursprungsland USA, jedoch auf den Versen folgend auch zusehens die Aufmerksamkeit europäischer Sammler!

Unser angebotenes Exemplar verfügt über eine makellose Historie beginnend bei der vorliegenden Original-Neuwagen-Rechnung. Innerhalb der letzten ca. 20 Jahre wurden rund 200.000.— €uro belegt durch vorliegende Rechnungen in dieses Schmuckstück investiert. Diese Referenz-Restaurierung erfolgte unter strikter Einhaltung des wichtigsten Grundsatzes - unbedingte Bewahrung bzw. Einhaltung der Originalität. Um eines von 100ten möglichen Beispielen zu nennen - die ab Werk montierten, aber im Zuge der Restaurierung erneuerten Sidepipes können im Zubehör-Shop für knapp 1000 €uro erworben werden. Will man jedoch die originalen Sidepipes erwerben, sind 5000.— fällig. Und nur diese werden schließlich im aufwendigen Punkte-System der NCRS-Bewertung berücksichtigt und zur Erreichung der Maximal-Punktzahl addiert. Wurde gespart und Nachbauten oder gar völlig andere verwendet, gibt´s rigoros stringenten Abzug!

So schließt sich der Kreis und die Eingangs erwähnten mindestens 94% der erreichbaren 4500 Maximalpunkte ergeben einen tiefen Sinn - der Top Flight Award garantiert dem Interessenten einen praktisch nicht verbesserbaren Gesamtzustand, egal woher er kommt. Ein Australier ist damit genauso im Bilde, wie ein Amerikaner, Schwede oder Südafrikaner - er kann sich darauf verlassen, daß er eines besterhaltenen Exemplare am Markt erhält.

Darüber hinaus verfügt unsere angebotene Corvette über ein weiteres, ähnlich hoch einzustufendes Gütesiegel - das Fahrzeug ist im FIA -Weltverband registriert und aufgenommen und hat die sehr hohe Hürde zum begehrten FIA Historic Regularity Car Pass H.R.C.P. Appendix K in Accordiance FIA International Sporting Code geschafft.

Mehr Corvette C2 L71 geht nicht.

For those who know...NCRS Top Flight Award = at least 94% of all 4500 test points were positively assessed by several jurors of the most recognized organization of all Corvette models built to date and awarded to this specimen.

In plain language, this award means the most valuable accolade for this specimen of a completely original '67 Corvette with the inconspicuous but all the more important abbreviation L71 - the Holy Grail among all Corvette models built to date. The '67 Corvette C2 is considered the most beautiful version of this all-time classic ever built. When it was also equipped from the factory with the most powerful engine available at the time with 7 liters of displacement and 435 hp, the disc brake system on all four wheels with power brakes, the 4-speed manual transmission and the optional limited slip differential on the rear axle, it is nothing less than GM's very serious answer to the then dominant Shelby Cobra 427.

The condition of this power car - as can be seen from the previous photos - is in barely improvable condition. We invoke the NCRS "Top Flight Award" for the last time and assure you at this point - we haven't noticed the slightest little thing about this Corvette that could be meaningfully improved. To treat it according to the usual criteria would not do it justice.

First of all - our usual test drive with it turned out to be unexpectedly long. We are quite spoiled and adjust accordingly when we get into a 55 year old American vehicle. Even into a Corvette, America's most famous sports car. In addition to its breathtaking lines and curves of the body, it often conceals relatively simple technology, always a lot of displacement, and depending on the variant and year of manufacture, always more or less unusable power. Malicious tongues call it simply overpowering, because in most cases the chassis and brakes of these American vehicles are not up to the power of some engine variants.

This Corvette L71 is not without reason the most sought-after, most legendary and unfortunately by far the most expensive version. It drives with its independent suspension, its tight shock absorbers, its servo-free and therefore relatively precise steering so completely different from pretty much all other versions that had to do without all these extremely important components of special equipment. The engine is a monster from the factory and definitely built on the just legal edge of the domestication that was already emerging in the USA at the time. Very close to the usual racing engines with sharp timing, with intake and exhaust side free breathing, and despite the huge displacement of 7000 cc blessed with a turning willingness and effervescence that stands out miles pleasantly from almost all US engines of this size known to us so far. Please have a look at the tachometer. The red zone of this L71 version starts at 6500 rpm, and this is not a publicity stunt by GM! The engine revs willingly into those high ranges! It's like Mike Tyson running the 100m sprint under 10 sec...Please don't forget - inside the engine block of this massive engine move 8 pistons the size of a liter jug, the famous "measure"....

If, as in this case, absolute experts of their trade are at work for the rebuilding of this Corvette, we are talking about the proverbial needle in the haystack and very likely one of the best L71 on the entire world market. If we regard the price development of the last 5 years in particular this 67er 427/435er Vette in the Hagerty report and in addition suitably the prices of the few, offered copies or the current proceeds of the successful auctions of the last months, we recognize genuine appreciation of the connoisseurs in particular in the country of origin USA, however on the verses following also increasingly the attention of European collectors!

Our offered specimen has an impeccable history starting with the present original new car invoice. Within the last approx. 20 years about 200.000.- €uros were invested in this jewel, as evidenced by available invoices. This reference restoration was carried out in strict compliance with the most important principle - unconditional preservation or adherence to originality. To name one of a hundred possible examples - the sidepipes mounted ex works, but renewed in the course of the restoration, can be purchased in the accessories store for just under 1000 €uro. But if you want to buy the original sidepipes, you will have to pay 5000. And only these are finally taken into account in the elaborate points system of the NCRS rating and added to achieve the maximum score. If savings were made and replicas or even completely different ones were used, there's a rigorously stringent deduction!

Thus the circle closes and the at least 94% of the attainable 4500 maximum points mentioned at the beginning make a deep sense - the Top Flight Award guarantees the prospective buyer a practically not improvable overall condition, no matter where he comes from. An Australian is therefore just as in the picture as an American, Swede or South African - he can be sure to get one of the best preserved examples on the market.

In addition, our offered Corvette has another, similarly highly classified seal of approval - the vehicle is registered and accepted in the FIA World Association and has cleared the very high hurdle to the coveted FIA Historic Regularity Car Pass H.R.C.P. Appendix K in Accordiance FIA International Sporting Code.

More Corvette C2 L71 is hardly possible.


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