Gordon Murray interpretiert den McLaren F1 mit zwei limitierten Supersportwagen

Gordon Murray, der Vater des McLaren F1, hat seinen legendären Supersportwagen mit zwei neuen, limitierten Supersportwagen neu interpretiert – dem straßenzugelassenen GMA S1 LM und dem rennstreckenorientierten GMA Le Mans GTR. Beide wurden heute bei The Quail enthüllt.

Der GMA Le Mans GTR ist eine rennstreckenorientierte Weiterentwicklung des GMA T.50 mit langem Heck. Angetrieben wird er vom 4,0-Liter-Cosworth-V12-Saugmotor, gepaart mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Er verfügt über ein neu gestaltetes Aerodynamikpaket ohne das Hecklüftersystem des T.50. Das Auto wird auf 24 Exemplare limitiert sein, die jeweils eine Stunde der 24 Stunden von Le Mans repräsentieren. Alle Exemplare sind bereits ausverkauft.

Der GMA S1 LM ist ein straßentaugliches Auftragswerk, inspiriert vom McLaren F1 GTR von 1995, der von Gordon Murray während seiner Zeit bei McLaren entworfen wurde. Basierend auf dem T.50S-Chassis verfügt er über einen größeren 4,3-Liter-V12-Saugmotor mit 690 PS, ebenfalls gekoppelt mit einem Sechsgang-Schaltgetriebe. Es werden nur fünf Exemplare gebaut, jedes individuell vom Käufer spezifiziert.

Beide Modelle setzen die GMA-Philosophie von Leichtbau, Saugmotoren und manuellen Getrieben fort und verbinden moderne Leistung mit klassischem Fahrerlebnis.