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Diese Ferrari-Skulptur verwischt die Linie zwischen Kunst und optischer Illusion

RM Sotheby’s New York-Auktion vom 6. Dezember bietet mehr als nur vierrädrige Ikonen für die Straße. Diese Skulptur von Dennis Hoyt erweckt mit dem Ferrari 312 eine der größten Formel 1-Ikonen zum Leben – ganz ohne teure Track Days und Restaurierungen.

In ihrer Kombination aus hoher Detailtreue und einem überwältigenden Eindruck von Geschwindigkeit ist die Ferrari 312 Formel 1 Skulptur des Amerikaners Dennis Hoyt ein wahres Kunstwerk. Das aus einem einzigen Block Lindenholz gefertigte Einzelstück wurde bis auf die Reifen und die weißen Auspuffrohre rot eingefärbt. Und vermittelt durch zerfließende Elemente, besonders stark ausgeprägt an den Reifen, den Eindruck eines am Limit dahinbrausenden 3,0-Liter-V12. Eine Speed-Orgie in Rot und Schwarz - als würden John Surtees, Chris Amon oder Jacky Ickx am Steuer sitzen. Der Schätzpreis von 40.000 bis 60.000 US-Dollar für das immerhin 1,70 Meter lange Auto klingt wie ein guter Deal – im Vergleich zum Millionen-plus X-Preis, den ein echter 312 kosten würde. So kann der Käufer den 312B jeden Tag genießen – ohne Rennlizenz, Streckengebühren und teure Vorbereitungen.

Fotos: RM Sotheby’s

Sie finden alle Lots der RM Sotheby’s Icons Auktion vom 6. Dezember in New York im Classic Driver Markt.