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Magazin

Die limitierte Leica M10-P ist ein Prachtstück für Cineasten

Passend zum 100. Jubiläum der American Society of Cinematographers hat Leica eine limitierte Edition der M10-P vorgestellt, deren vergoldetes Objektiv und Spezialsoftware als Verbindung aus analoger und digitaler Ästhetik nicht nur den großen Kameraleuten Hollywoods gefallen dürfte.

Viel mehr als goldenes Blingbling

In der Leica M10-P ASC 100 Edition steckt viel mehr als ein goldenes Summicron-M 35 f/2-Objektiv und das Logo der American Society of Cinematographers vermuten lässt. Im serienmäßigen schwarzen Gehäuse der M10-P hat Leica exklusiv für diese Kamera zwei „Cine Look”-Mode eingebaut. Die erste mit der schönen Bezeichnung „ASC Cine Classic” simuliert die traditionsreiche analoge 35 mm-Filmqualität während „ASC Contemporary” den Fotos die digitale Aura moderner Filme verleiht. Leider macht die M10-P gewissermaßen nur statische Fotos, obwohl Leica einen Adapter mitliefern kann, der sich an fast jedem PL-Mount-Cine-Objektiv befestigen lässt. Der Goldton des Objektivs ist nicht willkürlich gewählt: Er erinnert an die Messinglinse der ursprünglichen Ur-Leica von 1913. Noch hat das Unternehmen keine Preise und Stückzahlen der limitierten Edition bekanntgegeben, aber fest steht, dass die M10-P ASC 100 im Herbst auf dem Markt sein wird und Begehrlichkeiten in der Hipster-Gemeinde wie bei professionellen Leica-Nutzern wecken wird. 

Fotos: Leica