Er ist der griechische Gott der Wahrheit und der Prophezeiung, der Heilung und der Krankheiten, mit einer Leidenschaft für Bogenschießen, Musik und Tanz. Als Sohn von Zeus und Leto und Zwillingsbruder von Artemis kann er alles treffen, worauf er seinen Pfeil richtet. Genau diese Denkweise des griechischen Gottes Apollo inspirierte Guillermo Moya zu seinem ultimativen Allround-Fahrzeug in Form eines Ranger Rover Classic. Das dynamische Duo erkundet die Küstenpfade, tiefen Schlammpisten und mehr in Costa Rica, wobei Guillermo jede Reise auf seinem Instagram-Kanal dokumentiert. Wir haben uns kürzlich mit ihm und seinem "Apolo" getroffen, um mehr über ihre Reisen zu erfahren...
Vielen Dank für die Gesprächsbereitschaft mit uns, Guillermo! Erzählen Sie uns zunächst ein wenig mehr über den Range Rover...
"Es handelt sich um einen 1987er Classic Range Rover mit einer einzigartigen und seltenen Farbe, die als Cornish Cream bekannt ist. Sie fällt auf, weil sie je nach Lichteinfall eher gelb oder weiß erscheint. Er wurde als Overland-Projekt entwickelt, da er eine außergewöhnliche Fahrzeugplattform darstellt, die mit jeder Art von Gelände und Bedingungen zurechtkommt und dabei einen unvergleichlichen Komfort bietet."
Wir sehen, dass der Range Rover nicht ganz original ist. Welche Modifikationen wurden an ihm vorgenommen?
"Die Modifikationen wurden auf seinen Verwendungszweck und seine Bedürfnisse zugeschnitten. Dazu gehören größere Reifen, ein komplettes Fahrwerks-Upgrade, ein Rammschutz und ein Reserveradträger, ein individuelles Kofferraum-Setup, die Elektrik, eine Seilwinde und viele weitere Details, die dafür sorgen, dass der Range Rover in der Wildnis komfortabel, sicher und ohne Probleme unterwegs sein kann!"
Waren Sie schon immer ein Liebhaber von Land Rover, oder sind Sie erst seit dem Besitz von Apolo begeistert?
"Ich habe schon in sehr jungen Jahren gelernt, mit einem Land Rover zu fahren. Meine Verbindung zu Modellen der Marke reicht über ihr legendäres Erbe hinaus; ich hatte die Chance, mit ihnen aufzuwachsen. Apolo war ein Projekt mit einem Wert, der weit über das Material hinausgeht, und ich habe jeden Schritt auf dem Weg dorthin genossen."
Woher kommt der Name Apolo?
"Apolo ist nach dem griechischen Gott benannt, der für seinen meisterlichen Umgang mit dem Bogen bekannt war - es hieß, dass er alles im Universum erreichen konnte, worauf er zielte. Diese Idee hat mich angesprochen. Es ist eine Parallele zu dem, was ich mit Apolo empfinde: Mit ihm kann ich jedes Ziel erreichen."
Wenn es für Sie Apolo nicht gäbe, hätten Sie dann ein anderes Überlandfahrzeug, das Sie für Ihre Abenteuer nutzen würden?
"Ich glaube, dass neben einem klassischen Range Rover auch ein klassischer Defender 130 oder sogar ein Nissan Patrol ein großartiges Überlandfahrzeug wäre."
Erzählen Sie uns mehr über einige Ihrer denkwürdigsten Reisen...
"Jede Reise ist anders, selbst wenn sie an denselben Ort führt. Costa Rica ist voll von unglaublichen Reisezielen, aber was eine Reise wirklich unvergesslich macht, ist die Gesellschaft - und die Freiheit, das Unbekannte zu erkunden."
In unseren Classic Driver-Interviews fragen wir immer, welche drei Wagen in ihrer Traumgarage parken würden?
"Das ist eine wirklich schwierige Frage. Zweifellos gehören in meine Traumgarage ein Porsche 964, ein Ferrari 250 GT SWB und ich würde sagen, ein Jaguar E-Type aus den 1960er Jahren. Für mich gäbe es aber sicher noch 50 weitere Autos!"
Welches nächste Abenteuer haben Sie mit dem Range Rover geplant?
"Wahrscheinlich werde ich in naher Zukunft ein paar Länder besuchen - ich bereite Apolo auf längere Reisen vor."
