Urban camouflage
Wenn Sie auf der Suche sind nach einem kleinen, agilen Daily Driver, dann vergessen Sie die aktuellen, eher langweiligen Angebote. Warum entscheiden Sie sich nicht für diesen BMW Z4 von 2003 , dessen Farbe Urban Green ein echter Blickfang ist? Nicht nur wurde dieses Auto stilsicher mit beigem Interieur und Soft Top passend zu diesem herrlichen Grün konfiguriert, aber unter der Motorhaube des Z4 verbirgt sich auch noch der seidig laufende 3,0-Liter-Reihensechszylinder, der mit einem manuellen Schaltgetriebe vermählt ist. Er mag kein M-Exponent sein, aber der größere Fahrkomfort dieses serienmäßigen Z4 und ein Tachostand von nur 31.624 Kilometer prädestinieren ihn zum täglichen Begleiter. Mehr noch, er wird mit einem passenden Hard Top geliefert – die nächste Schlechtwetterperiode kann kommen. Statt Hatchback-Allerlei könnten Sie doch Ihren Alltag in 2023 mit diesem umwerfenden Z4 würzen?
Supercar in Super Fly
Der Lamborghini Diablo war bei Classic Driver unter den Autos, die man 2023 im Auge behalten sollte, unangefochtener Spitzenreiter. Klar, dass wir Ihnen unbedingt diesen atemberaubenden Diablo von 1993 in Super Fly Yellow vorstellen müssen! Es gibt kaum Autos, die in dieser Signalfarbe überzeugen, aber dieser Diablo würde geradezu unnatürlich in einem weniger extrovertierten Ton aussehen. Marcello Gandinis letzter serienmäßiger Lamborghini sieht mit jedem Jahr einfach noch besser aus. Dieses Exemplar befindet sich außerdem noch in fantastischem Zustand und hat nur 33.801 Kilometer auf der Uhr. Wenn Sie jetzt schon Pläne für Roadtrips schmieden, dann vergessen Sie nicht, dass Ihnen dieser großartige Supersportwagen die Klangentfaltung eines 5,7-Liter-V12 im Nacken verspricht und das Vergnügen, manuell zu schalten.
Midnight-Cruiser
Dieses verlockend unheimlich aussehende Exemplar ist ein Mercedes 560 SL von 1989, kürzlich durch eine umfassende Restaurierung in absolut makellosem Zustand versetzt. Der Roadster begann seine Karriere als eher zurückhaltender SL in Smoke Silver mit beigem Interieur und wurde aber mit zeittypischen OZ Racing AMG Aero-Rädern und einem echten AMG-Bodykit in eine für uns selten finstere Cabrio-Erscheinung verwandelt. Normalerweise wäre schwarz über leuchtend rotem Leder nicht unsere erste Wahl, aber bei diesem Bad Boy-Mercedes würden wir sofort einsteigen. Obwohl ungewöhnlich für einen R107 erhielt dieser SL auch noch eine manuelle Sechsgangschaltung: Ein wunderbar böses Driver´s Car!
Unterwegs zuhause
Keine Sorge, das Classic Driver-Team hat über die Feiertage nicht zu tief in den Glühwein geblickt, aber für uns ist dieser VW Karmann Safari von 1980 schlichtweg einfach nur cool. Als eines von nur 500 gefertigten Exemplaren wurde dieser VW in hervorragendem, größtenteils ursprünglichem Zustand erhalten und zeigt nur rund 48.000 Kilometer auf dem Tacho. Es wird angenommen, dass weniger als fünf ähnliche Modelle in Europa existieren. Wenn Sie vorhaben, diesen Sommer mit Familie und Freunden den wilden Achtzigern nachzuspüren, dann haben Sie das maßgeschneiderte Reisemobil gefunden. Der Safari brüstet sich zwar nur mit 65 PS, aber dafür gewinnen Sie viel Zeit zum Genießen und Relaxen.
Cup-Champion
Der 944 ist auch so ein Auto, das mit der Zeit reift wie große Lagen. Dieser komplett in schwarz konfigurierte Porsche 944 Turbo Cup von 1987 zählt zu den seltensten Varianten von Porsches Transaxle-Sportwagen. Dieses Exemplar startete bei der nur der Marke vorbehaltenen Porsche Cup France-Rennserie, die 1987 ins Leben gerufen wurde. Mit André Bourdon am Steuer konnte sich dieser 944 Turbo in seiner ersten Saison den zweiten Platz sichern, um sich dann 1988 den Cup als Sieger zu holen. Angetrieben von einem 290 PS starken, aufgeladenen Boxervierzylinder besitzt dieser rennbereite 944 einen Matter-Überrollkäfig, Recaro-Schalensitze, ein Momo Performance-Lenkrad und eine Bilstein-Federung – eine ausgezeichnete Wahl für den historischen Motorsport im neuen Jahr!
