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5 Sammlerautos, die Sie diese Woche in Ihre Garage stellen sollten

Wieder hat uns der Classic Driver Markt im Lauf der Woche eine Fülle an unwiderstehlichen Sammlerautos beschert. Wir haben für Sie unsere fünf Favoriten ausgewählt. Lassen Sie sich überraschen!

Tweed und Techno

Auf den ersten Blick mag die Kombination aus britischem Karosseriebau alter Schule mit moderner Antriebstechnik kurios scheinen, aber dieser Morgan Plus 6 von 2020 beweist, dass dieses Rezept wirklich funktionieren kann, wenn man es richtig macht. Konfiguriert im schönen Ton Ice Blue mit gelben Akzenten und auf schwarzen 19-Zoll-Rädern ruhend, verbindet dieser Reihensechszylinder-Morgan auf gelungene Art Tradition und Moderne. Mit etwas über 6.400 Kilometer auf dem Tacho ist dieses Exemplar quasi gerade eingefahren und bietet 340 bayerische Pferdestärken unter der langen Motorhaube. Auf den nächsten Besitzer wartet ein bewährtes Vergnügen.

 

Allez le Bleu

Man glaubt es nicht, aber dieser LaFerrari von 2018 wurde seit er vom Band in Maranello lief 80,45 Kilometer bewegt, was vermutlich der Distanz zwischen dem Werk und der hermetisch abgeschlossenen Garage des Erstbesitzers entspricht. Wer immer es sein mag, hat bemerkenswerte Zurückhaltung an den Tag gelegt. Wir hätten keinen Augenblick gezaudert, mit diesem LaFerrari in Blu Elettrico sofort zu einer Vergnügungstour aufzubrechen – und wenn nur, um sich von dem maßgemachten One-off-Lederinterieur von Hermès verwöhnen zu lassen. Wenn Sie das  begehrenswerteste Exemplar aus der berühmten Hypercar-Dreieinigkeit gesucht haben: Besser als mit diesem schlichtweg fabrikneuen LaFerrari geht es kaum.

 

Ode an Dakar

BMW hat wie Porsche einige fantastische Farbtöne auf der Palette, um Kunden beim Konfigurieren ihres Traumwagens zu betören. Man denke an Isle of Man Green oder Laguna Seca Blue, aber wenn es um den E36 M3 wie bei diesem Exemplar von 1994 geht, dann geht doch nichts über Dakar Yellow, oder? Auf der Uhr dieses fabelhaften M3 Coupé stehen nur gut 53.000 Kilometer. In unseren Augen sieht er großartig aus ohne den Heckspoiler der späteren, aggressiveren Evo-Modelle. Innen darf man sich auf die geradezu unverzichtbaren „Darth Vader“-Sitze freuen sowie auf die manuelle Sechsgangschaltung, die mit einem 282 PS starken Reihensechszylinder gekoppelt ist. Man muss ihn einfach lieben!

 

Heißkalte Perfektion

Viele, die auf dem Markt sind für einen 964 Carrera RS, mögen sich dramatische Farben wie Rubystone Red oder Speed Yellow wünschen, aber wir sind vom Understatement dieses Porsche Carrera RS von 1992 in Polar Silver begeistert. Dieser Carrera RS, der zu den vermutlich überzeugendsten Modellen in Porsches großzügigem RS-Sortiment zählt, befindet sich in exzellentem Zustand und zeigt 55.789 Kilometer auf der Uhr. Zum Interieur zählen markante dreifarbige Schalensitze sowie Sicherheitsgurte und Türgriffe in rot – ein frecher Akzent in einem außergewöhnlich durchdachten Driver´s Car.

 

Französisches Faible

Zwar nicht ganz so sportlich ambitioniert wie der A110 und A310, aber das hat den ungemein coolen Auftritt des Alpine V6 bei seiner Premiere überhaupt nicht geschmälert. Dieses schwarze Exemplar von 1987 sieht unbestreitbar besser aus als noch in den achtziger Jahren und verlangt nach einem ausgedehnten Road Trip in den letzten schönen Herbsttagen. Der aufgeladene V6 leistet 200 PS und ist mit einer manuellen Schaltung gekoppelt. Dieser Alpine V6 Turbo befindet sich in bestem Zustand sowohl außen wie innen. Mit ordentlichen 119.375 Kilometer auf der Uhr scheint der Alpine ein wirklich attraktives Angebot zu sein.