Vic Elford lag beim Targa-Florio-Rennen von 1968 ganze 18 Minuten hinter dem Führenden zurück. Eine Ewigkeit, die der Brite jedoch Runde um Runde verkürzte, bis er schließlich mit über drei Minuten Vorsprung als Sieger die Ziellinie passierte. Aber auch sonst war Elford ein Ausnahmefahrer: In Le Mans stieg er während eines Rennens aus, um einen Kollegen aus einem brennenden Ferrari zu ziehen. Elford gehört zu den grossen Champions während der goldenen Ära des Motorsports, den 1960er und 1970er Jahren. Er gewann für Porsche nicht nur erstmals die 24 Stunden von Daytona, sondern siegte für die Marke auch bei der Rallye Monte Carlo.
Mit allen Rennwässerchen gewaschen
Ob Formel 1, Trans Am, Can Am, NASCAR oder gar Paris-Dakar: Elford war immer dabei. Zu Ehren des Targa-Florio-Triumpfs vor 45 Jahren gibt es jetzt eine limitierte Uhr von Officine Autodromo, die in Kooperation mit der rüstigen Rennlegende entstanden ist. Das Ziffernblatt trägt die Farben seines Porsche 907; auf der Rückseite des Stahlgehäuses wurden der anspruchsvolle Streckenplan der sizilianischen Rennstrecke, die durch Dörfer und über Pässe führte, sowie Vics Rundenzeiten eingearbeitet. Der Chronograph, dessen Uhrwerk ein Chronograph-Quartz-Hybrid von Seiko ist, wurde auf 224 Stück limitiert - Elfords damalige Startnummer. Die Uhr im Vintage-Look mit gelochtem Lederarmband wird in einer Box komplett mit einem von Vic Elford signierten Booklet geliefert.
