Felddegen
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Lot number6019
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Location
Description
Deutschland/Niederlande, 1. Hälfte 17. Jh., Waffe eines berittenen Offiziers. Fragmentiertes Gefäss mit flaconförmigem, floral graviertem Knauf mit separatem Nietknäufchen, en suite graviertem Terzbügel mit stern- und kreuzförmig durchbrochenem Stichblatt, sowie einem Daumenbügel. Der Griffbügel und der vordere Parierstangenarm fehlen. Die Drahtwicklung der originalen Hilze ist nur in Resten erhalten. Qualitätvolle und gut erhaltene frühe Pallaschklinge mit 30 cm langer Rückenschneide, je einer schmalen Hohlkehle entlang des Klingenrückens und Gebrauchsspuren. Die Stärke der Klinge ist auf beiden Seiten mit floralen und figürlichen Gravuren verziert. Beidseitig ist ein Kriegsmann des 17. Jh. mit erhobenem Schwert dargestellt, jeweils eingerahmt von dem Sinnspruch "Soli Deo Gloria" ("Gott allein die Ehre"). L 107 cm.
