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Mit “Unsafe at Any Speed” feiert eine New Yorker Ausstellung Autos und Kunst

Die Ausstellung „Unsafe at Any Speed“ bei Morton St. Partners in New York wurde von Kenny Schachter entwickelt und spielt mit den Grenzen zwischen Autokultur und der Kunstwelt.

Der Künstler, Kunsthändler, Sammler und Journalist Kenny Schachter ist für seine oft bis an die Schmerzgrenze dezidierten Beiträge und Kolumnen zur Kunstszene berühmt. Wir haben ihn als eingefleischten Petrolhead und Autokenner kennengelernt, als wir ihn erstmals in seinem beeindruckenden Büro – Garage – besuchen konnten. Seit unserem damaligen Treffen hat Kenny sich sehr darin engagiert, die Grenzen zwischen der Welt anspruchsvoller Kunst und Highend-Automobile aufzubrechen, dazu zählte auch eine Ausstellung von 13 Autos aus seiner Sammlung bei der Design Miami / Basel sowie die zweiteilige Versteigerung „Hoarders“ zusammen mit Sotheby´s.

Nun hat Kenny Schachter  eine Ausstellung kuratiert, welche die Rolle des Automobils in der Autowelt zelebriert. „Die Schau „Unsafe at Any Speed“ – ein verschmitztes englisches Begriffsspiel mit der latenten Unsicherheit eines Autos – findet bis zum 8. Mai 2022 bei Morton St. Partners statt, einer neuen Ausstellungsfläche sowie Beratung im West Village von New York City. Besuchstermine können online gebucht werden. Diese Schau zur Eröffnung zeigt Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen, Videos, Installationen, Autos und NFT von internationalen Künstlern. Zu den Werken gehört auch ein Konzeptfahrzeug von der großen Architektin Zaha Hadid. Es gibt natürlich viele bemerkenswerte Werke zu bestaunen, aber uns hat es besonders eine durchsichtige Citroën Méhari von 1969 angetan, die aus Plexiglas gefertigt wurde. Ein Auto, das auf seine Art nicht weniger betörend erscheint, wie Botticellis „Geburt der Venus“.