Wenn der Panther losgelassen...
Europäisches Styling, amerikanische Power – in wenigen Autos konnte diese Kombination derart überzeugen wie beim De Tomaso Pantera. Der kantige, von Ghia gezeichnete Sportwagen passte genau in seine Zeit, während der Small-Block-V8 für reichlich Leistung sorgte. Dieser gut dokumentierte De Tomaso Pantera GTS wurde einst nach Österreich ausgeliefert und hat in den zwei Jahren seit seiner umfassenden Restauration nur 500 Kilometer zurückgelegt.
Französisch-italienische Schönheitsideale
Peugeots Zusammenarbeit mit dem legendären Turiner Designstudio Pininfarina begann schon 1951 mit dem 403, der alle Erwartungen übertraf und sich mehr als eine Million Mal. Der nachfolgende 404 war mindestens genauso elegant – vor allem das Coupé wusste zu gefallen. Dieses schöne Exemplar wurde umfassend restauriert und wird auf 48.000 bis 60.000 Euro geschätzt.
Taxi, bitte!
Zugegeben – „Taxigelb“ ist in Deutschland nicht die exklusivste aller Außenfarben. Und doch steht das helle Gelb diesem Ferrari 599 SA Aperta durchaus zu Gesicht. 80 Exemplare des Sondermodells wurden produziert, allesamt in unterschiedlichen Spezifikationen. Die Welt wäre zudem ein besserer Ort, wenn die Taxistände von Hamburg und Berlin von derart ausgefallenen Sportwagen bevölkert wären.
Das Ende einer Ära
Der Aston Martin Vantage V600 Le Mans war nicht nur eine eindrucksvolle Hommage an die große Motorsportgeschichte der Marke – er markierte auch das Ende einer Ära, die in den 1960er Jahren begonnen hatte. Mit seinem 600 PS starken und 5,3 Liter großen Vollaluminium-V8, einem Interieur mit Magnolien- und Walnussholz sowie seiner Lackierung in „Aston Racing Green“, das an die Siegerwagen der 24 Stunden von Le Mans 1959 erinnerte, war das Topmodell eine echte Ansage. Nur 40 Exemplare wurden gebaut, dieses rechtsgelenkte Exemplar mit zwei Vorbesitzern lief als Elftes vom Band.