Direkt zum Inhalt

Magazin

5 Sammlerautos, die Sie in Ihre Garage stellen sollten

Vielleicht nutzen Sie die Ruhe nach dem Weihnachtstrubel, um für das neue Jahr Touren und Projekte rund ums Auto zu planen? Wir haben dafür fünf fantastische Sammlerstücke ausgewählt, die nur darauf warten, Ihr Komplize in 2023 zu werden!

Acid Dream

Eingetaucht in das Farbschema einer radioaktiven Biene und mit der Silhouette eines Backsteins gezeichnet, konnten wir Ihnen diesen unwiderstehlichen Simca Rallye 2 von 1973 einfach nicht vorenthalten. Wenn Sie ein junger Wilder der siebziger Jahre wären, dann stünde ein Exemplar wie dieser Rallye 2 in Acid Green ganz oben auf Ihrer Liste der Traumautos. Mit 860 Kilo Gewicht und angetrieben von einem giftigen heckseitigen 1,3-Liter-Motor mit 85 PS hätten Sie mit diesem leichten kleinen Viertürer jede Menge Spaß abseits der großen Straßen. Vor zehn Jahren wurde dieser Simca umfassend und sorgfältig nach höchsten Maßstäben restauriert – die Qualität dieser Kur zeigt sich in seinem aktuellen makellosen Zustand. Wenn Sie eine interessante und ungewöhnliche Alternative zu einem Alfa Romeo Giulia Super oder einem Renault 8 Gordini suchen, dann diesen einmaligen Simca! 

 

VIEW CAR

 

Black Panther

Einige der größten Wunderwerke der automobilen Welt waren das Ergebnis einer internationalen Kooperation. Ein brillanter Beleg hierfür ist dieser De Tomaso Pantera von 1977, der das Beste der amerikanischen und italienischen Autokulturen darstellt. Ausgerüstet mit einem mächtigen 7-Liter-V8 und in eine hinreißende italienische Karosserie gekleidet, besitzt dieser 395 PS starke Pantera genügend Wucht, um ein Stirnrunzeln bei jedem Ferrari-Fahrer zu erzeugen. Dieses Exemplar wurde in Deutschland professionell nach GT5-S-Spezifikationen umgewandelt und profitiert zudem von stämmigen Brembo-Bremsen und sehr attraktiven OZ-Motorsporträdern in 17-Zoll. Es kommt noch besser: Dieser Pantera ist einer von nur einer Hand voll Targa Top-Modellen und damit ein höchst seltener Anblick auf den Straßen. Er erhielt kürzlich einen Service und hat nur 64.374 Kilometer auf der Uhr. Er wartet darauf, dass Sie den Orchesterklang aus sieben Litern genießen!

 

VIEW CAR

 

Power-Cruiser

Es kann sein, dass Sie bei Schneefall, sinkenden Temperaturen und Eisblumen am Fenster dem Erwerb eines Cabrios nicht die höchste Priorität einräumen, aber manchmal stoßen wir hier auf ein offenes Auto, das in uns augenblicklich die Sehnsucht nach wärmeren Monaten weckt. Wie zum Beispiel dieses Mercedes E420 Cabriolet von 1994. Ursprünglich als E320 konzipiert, erhielt dieses Exemplar eine Herztransplantation und nun schlägt ein achtbarer 4,2-Liter-M119-V8 unter der Motorhaube. An sich war das W124-Cabrio bereits ein fast idealer Cruiser, aber mit einem Lebensfreude erzeugenden Achtzylindertriebwerk könnte ein Trip entlang der Alpen oder zum Mittelmeer kaum genussreicher sein. Konfiguriert in weiß mit einem blauweißen Farbschema innen, dürfte dieser maritime Mercedes sogar den Superyachten die Schau stehlen.

 

VIEW CAR

 

Sa Majesté

Wir wollen hoffen, dass der Ingenieur, der die Idee hatte, das brillante hydropneumatische Fahrwerk von Citroën mit den großartigen Motoren von Maserati zu verschmelzen, eine ordentliche Gehaltserhöhung bekam, denn das Ergebnis gehört zu den besten Autos, die je der französischen Marke entsprangen. Dieser Citroën SM von 1971 dürfte mit Sicherheit ein überragendes Beispiel dieser Spezies sein, zumal er in der atemberaubenden Kombination von Tropical Green mit braunem Lederinterieur konfiguriert wurde. Wir würden absolut nichts an diesem französisch-italienischen Grand Tourer ändern wollen. Der Ursprung der Bezeichnung SM liegt zwar noch im Dunkeln, aber die royale Anrede „Sa Majesté“ scheint in diesem Fall als Bezeichnung doch standesgemäß. Der Lauf der Zeit hat gezeigt, dass der SM längst zu einem Blaublüter unter den Automobilen avanciert ist.

 

VIEW CAR

 

Ein Traum in Racing Green

Das Saugmotor-Basismodell des Porsche 911 wurde mit der Generation 991.1 des Heckmotor-Sportwagens begraben, wenn Sie also die ultimative Evolution des schmalen Elfer erleben wollen, dann käme etwas wie dieser Porsche 911 Carrera von 2013 in Frage. Zugegeben, dieser 911 ist alles andere als ein Einstiegsmodell, zeichnet er sich doch durch die kostspielige Paint to Sample-Option aus. Dieses Exemplar wurde in der wirklich atemberaubenden Kombination von Porsche Racing Green mit Interieur in grauem Leder bestellt und ist damit auch der nahezu perfekte Sportwagen im Classic Driver-Look. Dieser 911 Carrera mag nicht die Attribute eines feuerspeienden GT3 besitzen, aber mit gut 88.000 Kilometern auf der Uhr bietet er ein entspannteres Fahrvergnügen und bietet sich geradezu als Daily Driver an.

 

VIEW CAR