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Magazin

Mit der Hemingwrite endlich wieder unabgelenkt schreiben

Wir Journalisten versuchen seit jeher, den genialen Schreibstil des 1961 verstorbenen Ernest Hemingway nachzuahmen. Doch unsere Computer lenken uns ständig vom Wesentlichen ab. Die Hemingwrite, eine moderne Schreibmaschine im Retro-Look – und sonst nichts! – gibt uns neue Hoffnung.

The Hemingway of Life

Von seinen Schöpfern Adam Leeb und Patrick Paul als „the Kindle of writing composition” betitelt, soll es die Hemingwrite möglich machen, so ablenkungsfrei wie einst Thoreau in seiner Schreibkabine arbeiten zu können. Die Hemingwrite verbindet die Schlichtheit einer Neunzigerjahre-Schreibmaschine mit wesentlichen modernen Features wie Cloud-Speicher und Google-Docs-Zugang. Das Ganze verpackt in ein hochwertiges Retro-Gehäuse mit einer Tastatur, die jenes mechanisch klingende Feedback wiedergibt, das mit dem Untergang der klassischen Schreibmaschine irgendwann verloren gegangen war. Die Hemingwrite befindet sich derzeit noch in der Entwicklung, doch sie verspricht bereits eine Minimum-Akkulaufzeit von sechs Wochen sowie eine Speicherkapazität für über eine Million Seiten. Dennoch stellt sich uns eine wichtige Frage: Wie bloß sollen wir es verkraften, dass wir auf dieser Maschine nicht ab und zu die neuesten Autos aus dem Classic Driver Markt durchstöbern können?

Fotos: Hemingwrite

Weitere Informationen unter hemingwrite.com.