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SIHH 2012: IWC Top Gun Miramar

SIHH 2012: IWC Top Gun Miramar

Seit Mitte der 1930er-Jahre baut der Schaffhauser Uhrenbauer IWC Fliegeruhren. Zum Internationalen Uhrensalon in Genf präsentiert die Manufaktur nun die Top Gun Miramar im Military-Look.

Die erste Fliegeruhr der Top-Gun-Kollektion stellte IWC 2007 vor, seither ist die nach der Eliteschule für Piloten der US-Luftwaffe benannte Uhrenlinie fester Bestandteil der IWC-Modellpallette. Für das Uhrenjahr 2012 werden gleich fünf neue IWC-Fliegeruhren vorgestellt. Besonderes Augenmerk verdienen allerdings die beiden auf Miramar getauften Top-Gun-Uhren, der Basis der Pilotenschule.

Bei historischen Fliegeruhren war es nicht unüblich auf dem Außenrand des Zifferblattes nicht die Stunden, sondern die Minuten und Sekunden anzuzeigen, da diese Informationen zur Navigation benötigt wurden. Hiervon inspiriert, gestalteten die IWC-Kreativen den Minutenkreis auch für die beiden neuen Modelle – Grosse Fliegeruhr Top Gun Miramar und Fleigerchrono Top Gun Miramar – separat vom zentral angeordneten Stundenkreis.

SIHH 2012: IWC Top Gun Miramar SIHH 2012: IWC Top Gun Miramar

Dass sich die IWC-Uhren technisch auf allerhöchstem Niveau bewegen, muss eigentlich keine weitere Erwähnung finden. Doch mit dem metallisch grau schimmernden Gehäuse aus Keramik, dem matten Zifferblatt in Anthrazit und orangefarbenen Zeigern und Minuterie, trifft auch der Look der Miramar-Uhren den modischen Zeitgeist. Im 48 Millimeter großen Gehäuse der beiden Modelle gibt das hauseigene Kaliber 89365 mit einer Gangautonomie von 168 Stunden den Takt an. Zusätzlich verfügt der Chronograph der Edition noch über eine Flyback-Funktion.

Text: J. Philip Rathgen
Fotos: IWC