Ostasien, wohl Tibet od. Mongolei, 17. - 18. Jh. Einteilig geschlagene Kalotte aus Raffinierstahl mit Scheitelknopf, sowie einem Scheitelplättchen aus Messing in Blütenform. Farbliche Unterschiede in der Kalottenoberfläche könnten auf Reste von Zierätzungen deuten. Innenseite mit deutlichen Hammerspuren. An die Kalotte ist rundum ein 8,5 cm breites Eisenblech vierfach angenietet, das auf der Aussenseite noch einen Textilüberzug aufweist. Innenfutter nicht erhalten. Durchm. 21 x 19 cm, H ca. 17 cm. Anhängend ein Etikett des Auktionshauses Sotheby´s mit Datum vom 06.11.1992 und Losnr. 9/2. Seltene Helmform der Krieger der Himalaya-Region.