Piaget Altiplano
Die bevorzugte Uhr des französischen Schauspielers Alain Delon – die ultraflache Altiplano - wird seit 60 Jahre für ihre zeitlose Eleganz bewundert. Zur Feier des Jubiläums hat Piaget zwei Sondermodelle mit blauen Zifferblättern lanciert. Die 60 Jahre Piaget Altiplano 38 mm wird 460 Mal aufgelegt und arbeitet mit einem von Hand aufgezogenem und nur 2,1 Millimeter hohen Kaliber. Das zweite Sondermodell in einer 360er-Auflage hat einen Durchmesser von 43 Millimeter und ebenfalls ein Weißgoldgehäuse. Anders als beim kleinen Bruder werden die Zeiger per Automatikwerk angetrieben – mit 2,35 mm ist es ebenfalls ultraflach.
A.Lange & Söhne Lange 31
Als wahrer Wolf im Schafspelz verbirgt die Lange 31 hinter ihrem cool-eleganten Design ganz erstaunliche Energiereserven. Mit einer vollen Umdrehung des Lange Kalibers L034.1 läuft die Uhr 744 Stunden oder 31 Tage am Stück. A.Lange & Söhne präsentiert in Genf auch eine auf 100 Uhren limitierte Special Edition, die ein Gehäuse in Weißgold mit grauem Zifferblatt kombiniert.
Richard Mille RM 50-03 Tourbillion Split Seconds Ultralight McLaren F1
Der McLaren F1-Designer Gordon Murray war geradezu besessen davon, das Gewicht seines Supersportwagens auf ein absolutes Minimum zu drücken. Dieses Prinzip haben sich auch die Designer von Richard Mille, dem Uhrenpartner des McLaren-Honda Formel 1-Teams, für ihren jüngsten High-tech-Zeitmesser zu Eigen gemacht. Für das Gehäuse kommt ein Materialmix aus Titan, Karbon und Graphen zum Zuge. Graphen ist eine modifizierte Form von Kohlenstoff und sechsmal leichter sowie 200-mal stabiler als Stahl. Als Folge ist der McLaren unter den Uhren mit 38 Gramm der aktuell weltweit wohl leichteste Schleppzeigerchronograph. Für die nur 75 Mal gebaute Uhr werden auch Designelemente des McLaren F1 zitiert – wie das Lenkradmotiv an der Krone, die an Lüftungsdüsen erinnernden Druckköpfe und die von einer Tankanzeige inspirierte Skala für die Gangreserve.
RJ x Donkey Kong
Die in Anlehnung an das Jahr der Lancierung des gleichnamigen Nintendo Arcade-Klassikers auf 81 Einheiten limitierte Uhr des Schweizer Uhrenbauers RJ-Romain Jerome beschwört die Zeit, in der neben Super Mario auch ein Gorilla-Wesen ein weltweit populärer Videospiel-Held war. Erstmals war es möglich, mit dem richtigen Timing und Geschick Hindernisse oder Spalten zu überspringen. Handgemalte Emaille-Abbildungen mit Figuren aus dem ikonischen Videospiel erzeugen auf einem Zifferblatt mit Pixelate Effekt die gewünschte 80er-Jahre Ästhetik. Mit 46 Millimeter Titan-Gehäuse, einem mechanischen Automatikaufzug und 42-stündiger Gangreserve ist diese Uhr weitaus mehr als ein Videospiel.
IWC Da Vinci Tourbillon Rétrograde Chronograph
Die neue Da Vinci-Uhr von IWC besticht durch ein mechanisches Chronographenlaufwerk, einen Tourbillon und eine Retrograde Datumsanzeige im überraschend unzerklüfteten Zifferblatt. Dank einer Gangreserve von 68 Stunden bleibt für Sie und ihre neuen Bewunderer genügend Zeit, um dem Tourbillon bei seiner ausgleichenden Arbeit zuzusehen.
Audemars Piguet Royal Oak Perpetual Calendar Ceramic
Audemars Piguets neue Version der Royal Oak mit dem erstmals bei einer 1955 herausgegebenen Uhr eingeführten „ewigen Kalender“ wird in Genf als schwarzes Keramikmodell ausgestellt. Das bedeutet eine Menge Aufwand in der Herstellung – allein das Polieren des Armbands dauert fünf Mal so lange wie bei einem Stahl-Pendant. Doch der Aufwand lohnt sich, ist die Royal Oak doch so besser gegen Kratzer, Hitze und allgemein Alterserscheinungen geschützt. Doch verblassen die nutzerfreundlichen Attribute gegenüber dem betörenden Look, welchen die Royal Oak durch das gebürstete Keramikmaterial erhält.
MB&F HM7 Aquapod
MB&F macht mit seiner neuen HF Aquapod einen luxuriösen Sprung ins Wasser. Inspiriert von der Körperform einer Qualle, präsentiert sich das kugelförmige Zeitkunstwerk als zentrales Tourbillon mit umliegenden Anzeigekegeln für Stunden und Minuten sowie einem außerhalb des Gehäuses platzierten Taucherdrehring. Alle Mechanismen drehen sich konzentrisch um den Mittelpunkt und der Platin-Titan-Rotor im unteren, abgeflachten Teil der Saphirglaskugel hat Fortsätze wie die Tentakel einer Qualle. In der Version in Rotgold ist die Aquapod auf 66 Stück limitiert und kostet 131.000 Euro, die Titanversion gibt es sogar nur 33 Mal, dafür aber „schon“ für 110.000 Euro. Kurios: Trotz des Taucherdrehrings ist die aus 303 Teilen bestehende und mit 72 Stunden Gangreserve aufwartende Aquapod zum Tauchen nicht geeignet.
MontBlanc TimeWalker Chronograph Automatic
MontBlanc ließ sich für seinen neuen TimeWalker Chronographen von den Legenden des Motorsports inspirieren. Kein Wunder also, dass einem beim Anblick des klassisch-schlichten und gut lesbaren Zifferblattes die Armaturen großer Rennwagen in den Sinn kommen. Wir tippen, dass wir die neuen MontBlanc-Chronographen in der neuen Rennsport-Saison vermehrt an den Handgelenken der Fahrer-Elite wiedersehen werden.