Das Leben vor der Mondlandung
Die Omega Speedmaster mag zwar die erste Uhr gewesen sein, die bei dem Spaziergang auf dem Mond dabei war, aber auch vor dieser epochalen Landung 1969 war dieser klassische Sportchronograph ein verlässlicher Begleiter für so unterschiedliche Akteure wie Rennfahrer und Leichtathleten. Wenn es nach der Gravur auf der Gehäuserückseite geht, dann wurde dieses „Pre-Moon”-Exemplar neu nach Stockholm geliefert. Die Patina der Zeiger und der Krone ist wunderbar erhalten worden.
Für den Entdecker
Bereits die erste Explorer avancierte zum zeitlosen Klassiker, und über die Jahre ist es Rolex weiterhin gelungen, dem Original bei späteren Modellen treu zu bleiben. Diese Referenz #214270 aus Edelstahl beispielsweise besitzt arabische Ziffern für 3,6 und 9 sowie die klassischen Zeiger im Mercedes-Benz-Stil. Sie wird inklusive Box und Papieren angeboten und besitzt außerdem noch die Herstellergarantie. Sie wird auf 2.400 - 3.400 englische Pfund taxiert - ein Bruchteil des Preises für eine Referenz #1016.
Rollentausch
Als Ikone unter den Uhren verkörpert die Jaeger-LeCoultre Reverso zeitlose Eleganz, zugleich ist sie aber auch durch ihr berühmtes Wendegehäuse alltagstauglich. Dieses Exemplar aus 18-karätigem Rotgold (geschätzt: 3.500 - 4.500 Pfund) hat ein kunstvoll gearbeitetes Zifferblatt und wird mit einem nicht weniger eleganten schwarzen Krokoband angeboten.
Reisebegleiter
Ob man nun als Global Player regelmäßig durch unterschiedliche Zeitzonen reist oder einfach nur so die Welt erkunden mag, die Girard-Perregaux World Time ist ein verlässlicher Begleiter am Handgelenk. Obwohl sie auf dem Zifferblatt eine Fülle von Informationen enthält, ist sie dennoch eine sehr elegante Uhr. Uns gefällt besonders dieses Exemplar in Rotgold (geschätzt: 4.000 - 6.000 Pfund).
Meisterhaft
Wem die Girard-Perregaux etwas zu „geschäftig” ist, dessen Wahl könnte dann auf die Rolex GMT Master fallen, vor allem dann, wenn sie eine sogenannte „Pepsi”-Lünette hat wie dieses Exemplar von 1963 (geschätzt: 5.500 - 6.500 Pfund). Sie mag zwar nicht wie frisch aus dem Werk wirken, dafür haben die Marker auf dem Ziffernblatt mit den Jahren einen feinen kremigen Ton angenommen. Wenn Uhren nur sprechen könnten...
Fotos: Fellows