Bugatti Type 57 C „Corsica Style Special Roadster“, Baujahr 1938
Allen voran die erfolgreichen Bugatti-Rennwagen Brescia oder Type 35 der Zwanziger- und Dreißigerjahre. Mitte der Dreißigerjahre folgte der Bugatti Type 57, der unter der Regie von Jean Bugatti, dem Sohn von Gründer Ettore Bugatti, Designikonen wie Atlantic und Atalante mit sich brachte. Das hier gezeigte späte Modell (Baujahr 1938) mit „Matching Numbers“ wurde in den Sechzigerjahren neu aufgebaut und erhielt eine Karosserie im Stil des berühmten „Corsica Roadster“ von Colonel G.M. Giles, der seinem Bugatti einst den Spitznamen „La Petite Sezanne“ gab. Einhundert prozent authentisch ist der „Corsica Roadster“ daher nicht, dennoch repräsentiert er exakt die ausgesprochene Ästhetik dieser historischen Bugatti... Zum Angebot >>
Delahaye 135, Baujahr 1938
Im gleichen Atemzug müssen an dieser Stelle Delage, Delahaye und Talbot-Lago genannt werden, die etwa zur selben Zeit in himmlischen Karosserien – beispielsweise von Figoni & Falaschi oder Saoutchik – über den Asphalt schwebten. Der hier gezeigte Delahaye 135, ein Coupé mit Platz für zwei, wie es sich seinerzeit gehörte, wurde vom jungen Ingenieur Jean François geschaffen... Zum Angebot >>
Talbot Lago T26 Record, Baujahr 1947
Auch später entstanden bei den französischen Luxusmarken noch ästhetische Karossieren. Eines der letzten schillernden französischen Automobile, so könnte man meinen, war der Talbot Lago T26 Record. Das Design des T26 war eine Reminisenz an die Alfa 6C2500 Cabriolets der Vorkriegszeit. Die Karosserien entstanden bei Graber in der Schweiz. Der Talbot Lago T26 war jedoch nicht nur schön, unter seinem Kleid verbarg sich ein 4,5 Liter Sechszylinder-Triebwerk, das geradewegs von den Grand-Prix-Rennwagen abgeleitet war und für jede Menge Durchzug sorgte. Das hier gezeigte 1947er Exemplar präsentiert sich in sinnlicher Farbkombination... Zum Angebot >>
Citroën 2CV 6 Charleston, Baujahr 1991
Ein ganz anderer Klassiker ist die legendäre „Ente“, auch bekannt als Citroën 2CV. Um ihre Geschichte wiederzugeben, bräuchte man ein ganzes Buch, denn sie wurde über 40 Jahre lang gebaut. Und zwar fast 3,9 Millionen Mal als viertürige Limousine und rund 1,25 Millionen Mal Lieferwagen bzw. Kastenente plus einiger Sonderanfertigungen mit Allradantrieb und Doppelmotor. Auch heute noch trifft man die Ente – ebenso wie den Mehari – in ihrer Heimat an. Und immer noch wirft sie sich hemmungslos in jeden Giratoire (Kreisverkehr), ohne dabei je die Haftung zu verlieren. RM versteigert am 31. Oktober eine der Letzten, einen Citroen 2CV 6 Charleston von 1991... Zum Angebot >>
Citroën DS 19, Baujahr 1968
Der Göttin, also dem Citroën DS, konnte keiner das Wasser reichen – weder der Vorgänger Traction Avant, noch der Nachfolger CX. Mit ihrem stromlinien-förmigem Design und der hydropneumatischen Federung an allen vier Rädern war la Déesse ihrer Zeit voraus. Bei Fusco Automobile steht ein schönes Exemplar von 1968 in Zweifarblackierung und mit großem Faltdach... ´Zum Angebot >>
Alpine A110, Baujahr 1973
Der Alpine A110 konnte ebenfalls kein Nachfolger gerecht werden. Ob es die kürzlich von Renault angekündigte Neuauflage kann – wohl kaum! Die Alpine A110 ist die französische Rallye-Ikone, Erfolge wie etwa der Triumph bei der Rally Monte Carlo im Jahr 1971 sprechen dafür. Wer heute an bedeutenden Revival-Rallyes wie der Tour Auto teilnehmen möchte, sollte sich das Angebot von Avro Motor Cars einmal genauer ansehen.... Zum Angebot >>
Peugeot 504 Cabrio 2.0, Baujahr 1982
Auch Peugeot hat schöne und exklusive Autos gebaut. Die Baureihe 504 zählt dazu. Die Coupés und Cabrios zwischen 1979 und 1983 waren schon damals selten. Da im Laufe der Jahre viele von ihnen dem mangelhaften Korrosionsschutz zum Opfer fielen, sind sie heute sogar sehr selten. Entsprechend sind die Preise gestiegen – doch die Investition lohnt sich immer noch...
Fotos: Classic Driver Händler