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Ducati und Tudor: Partnerschaft der Gleichgesinnten

Die renommierte Schweizer Sportuhrenmarke Tudor ist neuer Timing Partner des italienischen Motorradherstellers Ducati. Bei einem Event am 30. Juni im Ducati Museum in Borgo Panigale wurde auch ein Chronograph zur Feier der Zusammenarbeit präsentiert.

Derzeit vergeht kaum eine Woche ohne die Meldung einer neuen Markenkooperation – und nicht selten gleichen die Verbindungen eher wirtschaftlich orientierten Zwangsehen als Liebeshochzeiten. Anders bei der legendären italienischen Motorradmarke Ducati und der Schweizer Traditions-Uhrenfirma Tudor, die nun zusammen gefunden und beim Blick auf ihre Markengeschichten zahlreiche Parallelen ausgemacht haben: Beide Unternehmen wurden 1926 gegründet, beide stehen in ihrem Segment für Sportlichkeit, Leistung, Präzisionsmechanik und originäres Design. Ducati startete 1946 mit der Cucciolo die Motorradproduktion, zeitgleich wurde die Montres Tudor SA offiziell in Genf eröffnet und mit der Fertigung der erfolgreichen Tudor Oyster-Modelle begonnen. Schon 1952 warb Tudor mit einem Motorradfahrer, um den dynamischen Geist der Marke zu kommunizieren.

Tudor Fastrider Ducati Chronograph. Gabriele Del Torchio (Präsident von Ducati) und Philippe Peverelli (Geschäftsführer bei Tudor).

An diese Vorgeschichte möchten beide Unternehmen nun verstärkt anknüpfen: Als offizieller Uhrenpartner wird Tudor in Zukunft auf verschiedenen Ebenen mit der italienischen Zweiradmarke kooperieren. Die von Ducati inspirierte Uhr, mit der Tudor die Zusammenarbeit begeht, stammt aus der Fastrider-Collection – ein Sportchronograph mit Edelstahlgehäuse und mechanischem Werk mit Selbstaufzug, der als Referenz an Ducati ein rotes Ziffernblatt mit schwarzen Vertikalstreifen und ein schwarzes Armband mit passenden roten Streifen erhalten hat. Je nach Ausführung liegt der Preis des Tudor Fastrider Ducati Chronographen zwischen 3.300 und 3.500 Schweizer Franken.

Weitere Informationen unter www.ducati.com und www.tudorwatch.com.

Text: Jan Baedeker
Fotos: Ducati