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Offene Überdosis: Das neue Porsche 911 Turbo Cabriolet

Die Turbo-Ikone aus Zuffenhausen fährt sich heute wie vor 40 Jahren am besten als Coupé. Eine Oben-Offen-Version ist höchstens in Sonnenstaaten wie Los Angeles, wo das neue 911 Turbo Cabriolet am 20. November Premiere feiert, erlaubt.

Das Turbo Cabriolet übernimmt das Setup des Coupés, zudem unter anderem der 3,8-Liter-Sechszylinder mit 520 PS oder – im S-Modell – 560 PS zählt. Von Null auf 100 km/h dauern die Sprints 3,5 beziehungsweise 3,2 Sekunden - und damit jeweils 0,2 Sekunden weniger als bei den Vorgängerversionen. Die Höchstgeschwindigkeit reicht bis 318 km/h. Auch die aktive Hinterachslenkung ist mit an Bord, über deren Qualitäten Sie mehr in unserem Fahrbericht lesen können.

Auch optisch gleicht das Cabriolet dem Coupé: Im geschlossenen Zustand ermöglicht das Porsche-Flächenspriegelverdeck mit Leichtbaurahmen aus Magnesium die fließende Coupélinie. Das Dach lässt sich in 13 Sekunden und bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h öffnen und schließen.

Die Nähe zum Coupé täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass die offene Version der Turbo-Ikone immer wie eine leichte Überdosis wirkt. Wer sie braucht, muss im Vergleich zum Turbo Coupé gut 12.000 Euro draufzahlen: Mindestens 174.431 Euro kostet die Standard-Version, die Turbo-S-Version ist ab 207.989 Euro zu haben.

Fotos: Porsche

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