Und? Welcher ist Ihr persönlicher Favorit. Keine leichte Frage, bei so einer delikaten Auswahl. Ist es vielleicht das romantische Schnurren des 3-Liter-Zwölfzylinders im Ferrari 250 Lusso? Das mühevolle Gurgeln des Porsche-901-Boxermotors? Oder doch lieber das böse Grollen des modernen V8 im Jaguar F-Type?
Die heutigen Motoren mögen lauter klingen und einem förmlich den Kopf wegpusten, aber im Vergleich zum ehrlichen Arbeitstakt der klassischen Maschinen klingen sie doch eher synthetisch. Man lausche nur dem verzerrten Leerlauf des 1957er Jaguar XK-SS (Steve McQueen besaß dieses Auto), einfach himmlisch! Ungeachtet dessen ist es erstaunlich, wie individuell die Motoren klingen. Amerikanischer V8, britischer Reihensechszylinder, Ferrari-V12 – alle haben ihren ganz eigenen Sound.