Ein großes Erbe
Betrachtet man alle Aston Martin, die über die letzten sieben Jahrzehnte den Vantage-Titel im Namen führten, tritt das jüngste Modell in große Fußstapfen. Vom allersten Vantage, dem Aston Martin DB2 von 1951, bis zum aktuellen, streng limitierten Vantage AMR hat sich über alle Jahre eine Konstante der Vantage-DNA erhalten – die exorbitante Leistung. Die minimalen vorderen und hinteren Überhänge, die neuen Seitenschweller, der hochgezogene Heckdeckel, die maßgebackenen Pirelli P Zeros und – als First bei Aston Martin – das neue elektronische Hinterachsdifferential zeigen auf den ersten Blick: die Designer und Ingenieure in Gaydon haben ihren Auftrag konsequent umgesetzt.
Viel Leistung fürs Geld
Ein Kompliment, das vor allem auf den von Mercedes-AMG zugelieferten Vierliter-V8 mit Bi-Turbo-Aufladung und die in Transaxle-Bauweise im Bereich der Hinterachse montierte ZF-Achtstufen-Automatik zutrifft. Mit gut 510 PS und 685 Nm katapultiert sie den neuen Vantage in 3,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h und lässt ihn bis gut 310 km/h auslaufen. Mit einem Grundpreis von rund 155.000 Euro – natürlich über zahlreiche Extras jederzeit beliebig steigerbar – bietet der neue Aston Martin also ein Übermaß an Leistung zu einem relativ moderaten Preis.
Fotos: Aston Martin