Die Kitzbüheler Alpenrallye feiert Geburtstag: Die traditionsreichste der großen österreichischen Klassikrallyes geht vom 30. Mai bis 2. Juni 2007 zum 20. Mal über die Bühne. Erstmals in der Geschichte der Veranstaltung wird bei einem Stadt-Grand Prix gestartet.
Mit einer neuen Streckenführung und einer ganz besonderen Sonderprüfung geht die Grand Dame des historischen Motorsports in Österreich wieder an den Start. Erstmals wird das Zentrum Kitzbühels zum Schauplatz eines spannenden Stadt-Grand Prix. Aus Sicherheitsgründen wird dieser Lauf als Gleichmäßigkeitsprüfung gewertet. Den Zuschauern wird dennoch richtige Rennatmosphäre geboten: eine echte Boxengasse, Strohballen als stilechte Streckenbegrenzungen und die historischen Wettbewerbswagen bilden eine authentische Kulisse. Start und Ziel der alpinistischen Variante des Monaco Grand Prix ist die Kitzbüheler Altstadt. Gefahren wird eine Achterschleife durch das Stadtzentrum: Start ab 14 Uhr beim Alten Gericht.
Neue attraktive Strecken stehen an den drei Renntagen auf dem Programm. Neben der Königsetappe (Freitag, 1. Juni), die auch dieses Mal auf den Großglockner führt, sind auch mit der „Rossfeld“-Bergstrecke bei Berchtesgaden und der Bergprüfung auf den Astberg (Samstag, 2. Juni) zwei weitere Herausforderungen für Bergfahrer auf dem Programm. Die gesamte Streckenlänge der Hauptetappe beträgt 2007 rund 380 Kilometer. Historische Automobile bis Baujahr 1976 sind bei der Alpenrallye zugelassen. Etwas neues ist auch die Strecke für den Prolog am Donnerstag, den 31. Mai (ab 15:00 Uhr), die sogenannte „Rettensteinrunde“ führt nach Aschau/Kirchberg.
Ein attraktives und sportliches Programm auf schönen Alpenstraßen ist die eine Seite der Alpenrallye - der gesellschaftliche Rahmen dieser Veranstaltung ist jedoch für viele Teilnehmer nicht weniger reizvoll.
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.alpenrallye.at.
Text: J. Philip Rathgen
Fotos: Albin Ritsch
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