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Erleben Sie noch einmal das Arosa Classic Car Bergrennen in diesen 50 rasanten Bildern nach

Die Arosa Classic Car ist ein Mekka für ambitionierte Fahrer und Liebhaber von Haarnadelkurven. Classic Drivers Bildreporter Rémi Dargegen fing die erinnerungswürdigsten Momente des diesjährigen Bergrennens für Sie ein...

Am vergangenen Wochenende fanden sich die ambitioniertesten Fahrer der Schweiz in den Bündner Alpen zum Start der 19. Arosa Classic Car ein. Das Bergrennen mit seiner 7,3 km langen Strecke zwischen Langwies und Arosa ist einer der jährlichen Höhepunkte im kontinentalen Rennkalender und begeistert mit seinen 76 Kurven und 422 Höhenmetern auch die erfahrensten Piloten. Von langen Kehren und engen Haarnadelkurven bis hin zu blinden Kuppen und rasanten Abfahrten, die als effektive Bremsentests dienen, bietet die Veranstaltung eine der anspruchsvollsten alpinen Fahrten. Und, wenn man sein Auto voll im Griff hat, auch eine der befriedigendsten. 

Was die Arosa Classic Car so besonders macht, ist die Tatsache, dass die einheimische Petrolhead-Community in ihren getunten Schrägheckautos neben professionellen Rennfahrern und Privatiers in ihren teuren Gruppe-C- oder IMSA-Rennwagen antritt. Dennoch geht es in Arosa vor allem um Kameradschaft, Spaß und Adrenalin. Zum Glück spielt der Preis der Wagen, mit denen die Fahrer ihrer Leidenschaft nachgehen, keine Rolle, wenn die Zielflagge fällt.

Unter den mehr als 170 Autos, die sich in dem berühmten Bergdorf für das Bergrennen versammelten, waren viele für Renneinsätze präparierte Alfa Romeo, Austin Healey, Jaguar, Lancia, Lotus und Porsche aus den 1960er- und 1970er-Jahren sowie eine Handvoll Gruppe B- und DTM-Legenden aus den 1980er- und 1990er Jahren. Das spektakulärste Auto am Berg war jedoch ein Ferrari 512M aus dem Jahr 1971, der jedes Jahr die 76 Kurven hochgefahren wird. Wenn Sie bislang noch nicht an der Arosa Classic Car teilgenommen haben, sollten Sie sich unbedingt ein Ticket besorgen, wenn das Bergrennen nächstes Jahr in die Schweizer Alpen zurückkehrt.

Photos by Rémi Dargegen