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Bremen Classic Motorshow 2007: Rundes Konzept und breites Spektrum

Advertorial


Am vergangenen Sonntag, den 4. Februar, schlossen sich die Tore der Bremen Classic Motorshow 2007. Aussteller, Besucher und Veranstalter ziehen ein positives Resümee. „Unsere Sonderschauen wie in diesem Jahr „Bugatti“ und „belgische Motorräder“ bringen immer wieder neue Gäste - und sorgen dafür, dass die Menschen wiederkommen“, sagt Hans Peter Schneider, Geschäftsführer der Messe Bremen. „Vor allem freuen wir uns über die steigende Internationalität des Publikums.“ Auch im kommenden Jahr werde man sich etwas ganz Besonderes einfallen lassen, kündigt der Messe-Chef an.

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Der Erfolg gibt Peter Schneider Recht, denn mit einem neuen Besucherrekord scheint sich das Konzept der in Norddeutschland einmaligen Oldtimer-Messe mehr und mehr zu etablieren. Das sehen auch die zahlreichen anwesenden Klassik-Händler von insgesamt 571 Ausstellern so, für die sich die Bremen Classic Motorshow zu einem wichtigen Marktplatz entwickelt hat. Reinhard Sachse vom Classic Driver Händler Steenbuck-Automobiles: „Wir haben wahrscheinlich drei Autos verkauft. Die Leute kommen hier in dieser begeisternden Atmosphäre an und sind sehr interessiert – die Stimmung ist einfach sehr gut.“ Steenbuck-Automobiles zeigte unter anderem einen besonderen Lagonda Tourer auf dem illuminierten Display.



Viel interessiertes und auch versiertes Publikum verzeichnete auch Dr. Rainer Herbst am großzügigen Stand der Firma Thiesen: „Die Leute haben sich hier wirklich fundiert erkundigt, die sind tief in der Materie.“ Dem Schwerpunkt von Thiesen entsprechend, zeigten die Hamburger eine Reihe interessanter und rarer Mercedes-Fahrzeuge. Darunter auch einen 300 SL Roadster in aparter bordeauxroter Farbgebung.

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Erfreut vom Verlauf der Messe ist auch Carsten Ohlinger von Mercedes-Benz Spezialist Mechatronik gewesen: „Unsere Fahrzeugoptimierungen vor allem bei Fahrwerk und Motortechnik stießen auf große Resonanz. Die Kombination von Alt und Neu fasziniert nicht nur uns, sondern auch die Liebhaber der Marke Mercedes-Benz.“ Ein wenig skurril wirkte der schlichte Vergaser -8, der sich praktisch wie werksneu präsentierte. Mechatronik belegte mit dem gezeigten Exemplar eindrücklich, daß dieses Allerweltsauto jetzt auch den Klassikerolymp erklommen hat. Dort sind die großen S-Klasse Cabriolets längst angekommen. Ein Cruiser in Hellbeige, den Mechatronik im Gepäck hatte, wechselte in Bremen prompt den Eigentümer.



Dirk Sadlowski vom Salzkottener Porsche Spezialisten PS Automobile zeigte unter anderem ein wunderschönes Quartett silberner 911er, von denen sich einige in Bremen verkauften. „The boys just sold us“, heftete Sadlowski kurzerhand hinter die Scheibenwischer und schon waren die sauberen Zuffenhausener Klassiker in neuem Besitz.

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Eines der Highlight war die Bugatti-Ausstellung unter dem Motto „Sportlichkeit und Ästhetik“, die einige ausgesuchte der großartigen Fahrzeuge der Marke zeigte. Hier zahlte sich die Kooperation mit dem Musée National de l´Automobile in Mulhouse aus, denn der stilsicher präsentierte „Royal“ war einer von nur fünf gebauten Fahrzeugen.

Die Mercedes-Benz Weser-Ems Niederlassung bestach mit einem Stand, der ganz dem Thema SL gewidmet war. Und zwar der Youngtimer Baureihe 107, dem Nachfolgertyp der beliebten Pagode. Mit Erstaunen reagierten viele Besucher auf das Angebot wunderschön erhaltener Fahrzeuge, die Standleiter Sören Spangenberg in hellem Licht präsentierte. Ein Roadster in Impalametallic verkaufte sich bereits kurz nach Öffnung der Messe am Freitag.



Pagoden-Fahrern bot Gunnar Hahn von Hahn Automobile GmbH aus Bargfeld-Stegen bei Bargteheide interessante Optimierungsmöglichkeiten im Fahrwerksbereich sowie einen Full-Service bei Restaurationen an. Auch er verzeichnete gute Gespräche und großes Interesse.

Bremen Classic Motorshow 2007: Rundes Konzept und breites Spektrum Glücklich schätzen konnten sich die Macher der Hamburger Sammlung „Prototyp“ über die Auszeichnung „Spirit of the show“. Sie brachten den Weltrekordwagen „Petermax Müller“ mit, der die Jury, bestehend aus Mitgliedern des Forums für Fahrzeuggeschichte, begeisterte.

Zum ersten Mal war die Bremen Classic Motorshow drei volle Tage für Besucher geöffnet. Daran möchte man auch im nächsten Jahr festhalten. „Die Ausweitung auf drei volle Veranstaltungstage ist bei den Ausstellern und Besuchern ausgesprochen gut angekommen. Die Besucherzahlen für den Freitag sind um über 60 Prozent gestiegen, darunter ein deutlicher Zuwachs bei den auswärtigen Besuchern“, sagt Frank Ruge, Projektleiter der Bremen Classic Motorshow.

Die 6. Ausgabe der Show wird vom 1. bis zum 3. Februar 2008 stafffinen.

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Text: Classic Driver
Fotos: Mathias Paulokat



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