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Maserati Quattroporte Sport GT S: Angespitzt

Für den kommenden Automobilsalon in Frankfurt hat Maserati den leicht ermatteten Tridente des Quattroporte nachgespitzt. Hinter der Version Sport GT S verbirgt sich allerdings keine Leistungssteigerung, sondern eine reine Feinabstimmung der Fahrwerkskomponenten. Als Erkennungsmerkmale prägen schwarze Karosserieelemente und dunkle Leichtmetallräder das Design der Limousine.

Mehr Fahrdynamik verspricht ein nicht-adaptives Sportfahrwerk mit neuem Racing-Setup. Neue Federn und Dämpfer senken den Quattroporte vorne um zehn Millimeter und hinten um 25 Millimeter ab. Das Fahrwerk steht auf 20-Zoll-Aluminiumrädern mit eigens entwickelten Pirelli-Reifen der Dimensionen 245/35 R20 vorn und 295/30 R20 auf der Hinterachse. Die neuen Verbundbremsscheiben von Brembo, die sich aus Gusseisen und Aluminium zusammensetzten, werden im Maserati Quattroporte GT S erstmals in Serie gehen. Die Metall-Mischung steht für eine erhöhte Bremsleistung auch unter höchster Beanspruchung. Die Bremsanlage des Quattroporte GT S wird durch neuartige 6-Kolben-Bremssättel komplettiert.

Maserati Quattroporte Sport GT S: Angespitzt Maserati Quattroporte Sport GT S: Angespitzt

Der frisch geschliffene Dreizack prangt im Quattroporte Sport GT S vor einem geschwärzten Kühlergrill. Ebenso schwarz sind die Einfassungen der Seitenfenster und die Endrohre der Abgasanlage, während die Türgriffe in Wagenfarbe lackiert sind. Das finstere Image der Sport-Limousine wird durch Dark-Chrome-Behandlung der Siebenspeichen-Räder vollendet.

Im Innenraum setzt Alcantara-Leder in Kombination mit dem traditionellen Leder von Poltrona Frau sportliche Akzente. Das griffige Alcantara kleidet die zentralen Bereiche der Sitze, die Türinnenverkleidungen und den Lenkradkranz. Teile der Mittelkonsole wurden zudem aus Kohlefaser gefertigt und mit neu gestalteten Aluminium-Intarsien versehen. Die Vordersitze zeichnen sich durch eine ergonomische Form aus.

Der Quattroporte Sport GT S kostet rund 125.000 Euro, inklusive drei Jahre Garantie und Wartung.

Text: Jan Richter
Fotos: Maserati



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