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Aston Martin DB9 LM & Vantage N400: Doppelschlag



Neben dem bereits angekündigten Aston Martin DBS wird die britische Marke zusätzlich zwei Sondermodelle auf der IAA präsentieren: die vom Rennsport inspirierten Versionen V8 Vantage N400 und den Aston Martin DB9 LM.

Der V8 Vantage N400 zollt den Aston Martin Renneinsätzen beim 24h-Rennen auf dem Nürburgring Tribut. Der N400 erhielt von den hauseigenen Race-Spezialisten eine Leistungskur und geht mit 400 statt 380 Pferdestärken an den Verkaufsstart. Das Sondermodell kann mit einem konventionellen Fünfganggetriebe oder mit einem sehr sportlich abgestimmten Automatikgetriebe geordert werden. Auch Federn und Stoßdämpfer wurden überarbeitet. Augenscheinlichstes Merkmal sind die neuen diamantgeschliffenen Aluräder.

Der Aston Martin V8 Vantage N400 wird als Coupé und als Roadster präsentiert. Im Innenraum paart sich der typisch elegante Aston Martin-Stil mit einer Portion Sportlichkeit. Die perforierten Ledersitze erinnern an das Gestühl der großen GT-Legenden von Ferrari und Ford. Die technische Ausstattung ist aus der Serie übernommen. Mit dem N400 rückt Aston Martin eindeutig immer weiter in die Porsche 911-Gefilde. Der Preis und der Termin für die Markteinführung der Sonderedition werden erst auf der IAA bekannt gegeben.



Der Rennerfolg beim 24h-Rennen von Le Mans – man belegte den 5. Platz im Gesamtklassement – beflügelte die Markenmanager so, dass man diesem Auftritt ein Sondermodell widmete. Dem Aston Martin DB9 LM verpasste man die Sonderlackierung „Sarthe Silver“ und er wird ausschließlich mit der Touchtronic-Schaltung ausgeliefert. Leider ist der DB9 LM nur als Coupé-Version erhältlich.

Text: Steve Wakefield
Fotos: Aston Martin



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