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Buchtipp: Audrey Hepburn. Photographs 1953–1966

„Sie nahm meine Hand wie eine Prinzessin, und sie blendete mich mit diesem Lächeln, das Gott geschaffen hatte, um die Herzen sterblicher Männer schmelzen zu lassen.“ So beschreibt der berühmte Hollywood-Fotograf Bill Willoughby sein erstes Treffen mit der jungen Audrey Hepburn.

Der gefragte Studiofotograf Willoughby hatte bereits Filmgrößen wie Marilyn Monroe, Elizabeth Taylor oder Jane Fonda ins rechte Licht gerückt und schuf damit Aufnahmen mit Kultstatus. Doch sein absolutes Lieblingsmotiv wurde und blieb bis zu ihrem Tode 1993 Audrey Hepburn. Seine fast zärtlichen Fotografien zeigen die vielen unterschiedlichen Facetten der unangepassten Schauspielerin.

Der Bildband dokumentiert ihre Entwicklung vom Filmdebüt in den USA bis zum Karriere-Höhepunkt in der Rolle der Eliza Doolitle in „My Fair Lady“ unter der Regie von George Cuckor. Willoughbys Studien zeigen Hepburn bei Dreharbeiten, im Umgang mit Kollegen, sowie bei der Rückkehr ins Privatleben. Die ausdrucksstarken Aufnahmen sind Abbild einer der großen platonischen Liebesaffären in der Geschichte der Fotografie.

Buchtipp: Audrey Hepburn. Photographs 1953–1966 Buchtipp: Audrey Hepburn. Photographs 1953–1966

„Audrey Hepburn. Photographs 1953–1966“ ist als Sammel-Edition im Taschen Verlag erschienen. Der 300 Seiten umfassende Bildband ist auf 1.000 Exemplare limitiert und von Bob Willoughby signiert und kostet 350 Euro.



Text: J. Philip Rathgen
Fotos: Bob Willoughby


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