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Diese drei Turbogiganten Made in Germany wollen in Ihre Garage

RM Sotheby´s setzt bei der Open Roads-Auktion, die am 19. November schließt, auf die deutsche Expertise für aufgeladene Motoren. Über 40 Jahre trennen diese drei Turbo-Biester voneinander.

Da wäre zunächst ein Porsche 911 Turbo von 1977 in Gold, genauer in Gazelle/Comet Diamond Metallic – als PTS-Lack eine nicht überall erhältliche sonderangefertigte Farbe. Mit nur 53.000 Meilen auf dem Tacho und Matching numbers wartet dieser 903 nur darauf, dass Sie ihm einen heftigen Atemschub mit dem KKK-Turbocharger von BorgWarner geben. Mit über 263 PS dürfte man viel Freude mit diesem Biest haben. Er hat zwar dreimal soviel Kraft, aber dazu auch den passenden Grip: der Ruf CTR3. Breiter, tiefer und mit einem längeren Radstand konstruiert, wurde die CTR3-Plattform diesmal nicht von Porsche übernommen, sondern wurde speziell von dem Team entwickelt, das auch für Fords Le Mans-Sieger, dem GT-Rennwagen, verantwortlich zeichnete. In diesem Ruf wurden zwei KKK-Turbolader verbaut, gut 690 PS stehen bereit, um über ein sequentielles Sechsganggetriebe ihre Leistung zu entfalten. Kaum zu glauben, dass dieses fast wie neue Exemplar weniger als 1.700 Meilen auf dem Tacho zeigt. Eine Schande, oder? Außerdem ruft RM Sotheby´s ein limitiertes Porsche 911 Turbo S Cabrio von 2019 auf. Nur 200 Cabrios dieser exklusiven Serie wurden gebaut. Dieser Elfer in Golden Yellow Metallic beschleunigt in weniger als drei Sekunden von null auf 100 Stundenkilometer und erreicht danach eine Höchstgeschwindigkeit jenseits der 3oo km/h. Aber vielleicht wollen Sie lieber vorher das Dach schließen. Hier können Sie die kompletten Angaben lesen.