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Detroit Motorshow 2003: Weltpremieren

Die Detroit Motorshow ist die wichtigste Automobilmesse des Jahres. Dort, wo amerikanische und europäische Automobilhersteller sich mit immer ausgefalleneren Fahrzeug-Studien duellieren, verliert manch einer schnell den Überblick. Zwischen all dem Futurismus finden sich natürlich auch eine Reihe innovativer Neuentwicklungen, die bereits 2003 in Serie gehen.

AMV8 Vantage – Aston Martin lüftet den Schleier des neusten Projektes aus Newport Pagnell. Der AMV8 Vantage soll voraussichtlich im Laufe des Jahres 2005 produziert werden. Der zweisitzige Aston wird durch einen Front-/Mittelmotor angetrieben. Nicht nur die Position des Motors, sondern auch der Heckantrieb und die Vantage-typische Innenausstattung werden den AMV8 Vantage zu einem würdigen Erbe der Supersportwagen machen.

Lesen Sie mehr über den neuen AMV8 Vantage.

Detroit Motorshow 2003: Weltpremieren Lamborghini Concept Car – Ein hinreißender Entwurf für Enthusiasten italienischer Sportwagen. Automobili Lamborghini beginnt das Jahr 2003 – zum vierzigjährigen Bestehen der Marke – mit der Präsentation einer neuen, aufregenden Sportwagen-Studie. Aggressive Konturen unterstreichen die muskulöse Gesamterscheinung der Karosserie. Lamborghini weist mit diesem Konzept zwar in eine neue Richtung, doch erhält dabei einen klaren Wiedererkennungswert...weiter

Rolls-Royce Phantom – Authentizität war in den Augen des neuen Eigners der entscheidende Faktor für den Entwicklungsprozess des neuen Rolls-Royce Phantom. Ian Cameron, Chief Designer von Rolls-Royce Motor Cars, erläutert: „Unsere oberste Priorität lag darin, ein Automobil zu kreieren, das eindeutig als Rolls-Royce identifiziert wird, selbst wenn der Kühlergrill nicht sichtbar ist. Darüber hinaus sollte sich der neue Wagen von allen anderen Autos auf der Strasse abheben.“

Sehen Sie einen ausführlichen Bericht über den neuen Rolls-Royce Phantom.

Detroit Motorshow 2003: Weltpremieren Maserati Kubang – Maserati hat bei der Detroit Motorshow ein Konzept für das erste SUV (Sports Utility Vehicle) in seiner Firmengeschichte vorgestellt. Es soll den Markt für den Porsche Cayenne etwas schmälern. Das Projekt, welches den Namen Kubang trägt, entstand in den Büros des Designers Giorgetto Giugiaro. Er erklärt, welche Ideen hinter dem Projekt stehen...mehr

Detroit Motorshow 2003: Weltpremieren MB E-Klasse T-Modell – Mit dem dynamisch-eleganten Kombi komplettiert Mercedes-Benz das Modellprogramm der neuen E-Klasse. Das T-Modell kommt im März 2003 auf den Markt. Es baut auf den Erfolg seines Vorgängers auf, der weltweit über 266 000 Autofahrerinnen und Autofahrer begeisterte und damit zu den meistverkauften Kombis seiner Klasse zählt.

Weitere Informationen über das neue T-Modell finden sie hier.

Detroit Motorshow 2003: Weltpremieren Audi Pikes Peak quattro – Namensgeber dieser eindrucksvollen Studie eines segment-übergreifenden, typischen Audi ist der bekannte Berg Pikes Peak. Er ragt mit seinen etwa 4300 Metern Höhe (14.110 Fuß) schroff aus der Colorado-Ebene der Rocky Mountains, ist über viele Meilen sichtbar und trägt den Beinamen „America’s Mountain“.

Sehen Sie den Audi Pikes Peak quattro bei uns als Auto der Woche.

Detroit Motorshow 2003: Weltpremieren VW Touareg V8 – Der 4,2-Liter-V8 entwickelt mit seinen 310 PS ein maximales Drehmoment von 410 Nm und wurde speziell auf den Einsatz im Touareg abgestimmt. Er beschleunigt den Geländewagen in 8,1 Sekunden von 0-100 km/h. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 225 km/h. In Nordamerika wird der Touareg in der V8-Version oder mit einem V6-Motor (220 PS) angeboten. Noch im Jahr 2003 folgt auch in den USA der 313 PS starke Touareg V10 TDI.

Weitere Details über den Touareg V8 erfahren Sie hier.

Detroit Motorshow 2003: Weltpremieren Ford Mustang GT – Ein neues Kapitel der Legende. Fast vier Jahrzehnte nach dem Debüt der ersten Generation des Mustang präsentiert Ford mit dem Mustang GT Coupé (Bild rechts) und dem Mustang GT Cabriolet zwei aufregend gestaltete Fahrzeug-Studien. Sie erlauben einen Ausblick auf den 2004 erscheinenden Nachfolger der legendären amerikanischen Sportwagen-Baureihe. Ausgestattet mit einem modernen 4,6-Liter-V8-Motor mit Vierventil- und Kompressor-Technologie, der eine maximale Leistung von rund 298 kW (405 PS) sowie ein Drehmoment von 529 Nm entwickelt, knüpfen die Studien an die Tradition der „Muscle-Cars“ an.

Detroit Motorshow 2003: Weltpremieren Cadillac Sixteen – Das bereits 100 Jahre alte Unternehmen präsentiert die Studie einer 16-Zylinder-Limousine (13,6 Liter Hubraum) und weist damit nachdrücklich auf den erneuerten Anspruch hin, zu den ultimativen Nobelherstellern der Welt zu gehören. Gleichzeitig lenkt die Marke des General Motors-Konzerns das Scheinwerferlicht auf die größte Produktoffensive ihrer Geschichte. Denn mit dem luxuriös-sportlichen Roadster-Coupé XLR und dem geräumigen Allrad-Kombi SRX feiern auf einen Schlag gleich zwei völlig neue Modelle ihre Publikumspremiere. Beide rollen im Sommer 2003 zu den amerikanischen Händlern und kommen später auch nach Europa.

Detroit Motorshow 2003: Weltpremieren Dodge Magnum Concept Car – Ein Bekenntnis zum Luxus-Kombi sportlicher Prägung. Die Studie Dogde Magnum SRT-8 verschafft uns eine klare Vorschau auf die erste Generation der heck- oder allradangetriebenen LX-Fahrzeuge, welche Ende 2003 unter dem Namen Magnum in die Serienproduktion gehen. Der kompressor-aufgeladene 5,7 Liter V8-Motor verleiht dem Magnum eine Leistung von 430 PS und 650 Nm Drehmoment. Die Kraftübertragung erfolgt über ein Fünfgang-Automatikgetriebe von
Mercedes-Benz. Neben dem Kombi wird
auch eine Limousine erhältlich sein.

Text: Jan Richter