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Magazin

Mini goes Picnic

Fast genau 45 Jahre nach der Premiere des ersten Mini Traveller präsentierte BMW auf der diesjährigen IAA einen gleichnamigen Kombi-Entwurf auf Basis des aktuellen Mini. Auf der Tokyo Motor Show 2005 wird mit dem Concept Tokyo eine Weiterentwicklung dieser Designstudie präsentiert. Unter dem Motto „Go British“ schufen die Desinger eine zeitgemäße Interpretation des reiselustigen Engländers zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Weit öffnende Türen, Coupé-artiger Auftritt ohne B-Säule, eine exklusive Silber-Metallic-Lackierung und feinste Materialien im Innenraum zeichenen die Studie aus.

Intelligente Raumnutzung ist einer der Hauptaspekte dieser Studie – so bietet das Mini Concept Tokyo sogar auf dem Dach neue Möglichkeiten, um unterwegs auf alle Eventualitäten perfekt vorbereitet zu sein. so sind auf dem Cargodach ein Tisch und zwei Stühle untergebracht, der entsprechende Teil des Daches lässt sich von außen vor die Heckfenster herunterziehen. Weißes Leder unterstreicht im Interieur den Eindruck von Modernität, vermittelt edles Ambiente und betont die klaren Linien. Grüne Oberflächen und Messing-Akzente – etwa bei den Sitzbezügen im Chesterfield-Design – bilden eine interessante Ergänzung.

Das „Floating-Elements-Concept“ überrascht beim Einsteigen durch den komplett frei liegenden Fussboden mit einem großzügigen und offenen Raumgefühl. Nur das zentrale Inselelement der Mittelkonsole bedeckt den Fußraum, an dem auch die scheinbar schwebenden Sitze aufgehängt sind. Auch das Armaturenbrett mit dem drehbaren „Center Speedo“, das ebenfalls frei zu schweben scheint, unterstützt diesen Eindruck. Die Rücksitzlehnen werden einzeln umgeklappt und bilden dann eine ebene Fläche mit dem Stauraumboden.

Text: J. Philip Rathgen
Fotos: BMW


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