Ein Kautschukband mit historischem Reifenprofil und ein roter Pfeil mit dem Schriftzug „1000 Miglia“, dass sind die unverwechselbaren Merkmale der Mille Miglia Chronographen von Chopard. Seit 1988 widmen die Schweizer der historischen Rallye jedes Jahr eine neue Uhr – so auch 2011.
Es ist die Begeisterung für historische Rennwagen, die den Chopard-Chef Karl-Friedrich Scheufele zur Idee der Zusammenarbeit mit der Mille Miglia bewogen hat. Die dem Straßenrennen-Klassiker gewidmeten Uhren nehmen viele Mille-Merkmale in ihrem Design auf, doch auch technisch sollen die Uhren den Ansprüchen der Rallye-Piloten entsprechen. Dies gilt natürlich auch für die 2011er-Edition.
Ganz rennsportlich ist auf der Lünette des Mille Miglia GT XL Automatic-Chronographen eine Tachometerskala geprägt, die den Rennpiloten das Ablesen der Geschwindigkeit ermöglicht – zumindest in der Theorie. Der rote Mille-Miglia-Pfeil findet sich sowohl auf der verschraubten Krone, als auch in der Mitte des offenen Gehäusebodens. Das von historischen Uhren inspirierte Zifferblatt kommt völlig ohne Ziffern aus, lediglich die Zwölf und die Sechs sind direkt in das Uhrenglas gefräst. Das Gehäuse des Mille Miglia GT XL Chronographen ist auf eine Größe von 44 Millimetern gewachsen und in Stahl oder Rotgold erhältlich. Von der Variante in Edelstahl werden 2.011 Exemplare gefertigt, die Version in Rotgold ist lediglich 250 Mal erhältlich.
Weitere Informationen finden Sie unter wwww.chopard.com.
Text: J. Philip Rathgen
Fotos: Chopard
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