Vor 20 Jahren hat Ferrari begonnen seine Sportwagen in China anzubieten. Zu diesem Jubiläum gratuliert Hublot, frischgebackener Uhrenpartner der Italiener, mit dem ersten Big Bang Chrono Tourbillion für Ferrari.
Der bullige, im Ferrari-Look entworfene Chronograph markiert den Beginn einer langfristigen Partnerschaft der beiden Luxushäuser. Die erste, auf lediglich 20 Exemplare imitierte Hublot-Ferrari-Uhr gibt einen ersten Ausblick auf die Ferrari-Kollektion, die Hublot 2012 in Basel präsentieren wird.
Der Big Bang Chrono Tourbillion Ferrari ist mit zwei spannenden Komplikationen ausgestattet: dem Monopusher-Chronograph, der das Stoppen und Zurückstellen der Zeit mit nur einem Drücker erlaubt und dem fliegenden Tourbillion, einer der komplexesten Komplikationen des Uhrmacherhandwerks. Passend zum Sportwagenthema wurde das 44 Millimeter große Gehäuse vollständig aus Karbon gefertigt und das Saphirglas in einem neuen Verfahren mit einer roten Tönung versehen.
Ebenfalls werden zwei neuzeitliche Namiki Emperor-Füller angeboten. Die kunstvollen Schreibgeräte stammen aus den Jahren 2008 und 2010 und sind mit einem Eisvogel- beziehungsweise Schildkrötenmotiv verziert. Die Bonhams-Experten taxieren die Füller jeweils mit 45.000 bis 55.000 Pfund Sterling. Neben diesen hochpreisigen Lots kommen noch neun weitere Dunhill-Namaikis unter den Hammer, die auf 6.000 bis 8.000 Pfund Sterling geschätzt wurden.
Der limitierte Chronograph wird exklusiv nur in China angeboten und wird dort über das Ferrari-Händler Netzwerk vertrieben. Die in diesem Jahr geschlossene Kooperation zwischen Hublot und Ferrari geht aber noch einen Schritt weiter: Wie auf einer Präsentation in Mugello im Oktober 2012 angekündigt, fungiert Hublot ebenfalls als offizieller Zeitnehmer, aller Rennsportaktivitäten von Ferrari.
Text: J. Philip Rathgen
Fotos: Hublot