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Magazin

Wenn ein Porsche geflogen kommt

Welche Chancen hält die Zukunft der urbanen Mobilität noch bereit? Um diese Möglichkeiten zu ergründen, haben Porsche und Boeing eine Partnerschaft geschlossen. Es könnte gut sein, das irgendwann tatsächlich ein Porsche abhebt und den Himmel erobert.

Nun startet Porsche in die dritte Dimension - zumindest des Reisens. In Zuffenhausen hat man erkannt, dass sich in der Zukunft urbaner Mobilität ein völlig neuer Markt losgelöst von den Straßen entwickeln wird. Deswegen hat sich Porsche mit Boeing und dessen Tochter Aurora Flight Services zusammengetan, um gemeinsam ein Konzept für einen Premiumgleiter zu entwickeln, der vertikal wie ein Hubschreiber abhebt und landet. Dieser völlig neuartige Vehikel würde sich im Rahmen eines „sicheren und effizienten Mobilitätsökosystems” im Himmel über urbanen Zentren bewegen und zugleich die autonom bewegten Fahrzeuge am Boden ergänzen. Bei Porsche ist man tatsächlich überzeugt, dass nach 2025 die städtische Mobilität in die Lüfte abhebt, nicht zuletzt wegen geringerer Kosten und größerer Flexibilität für die Nutzer. Wir werden auf diesen Anblick wohl noch eine Weile warten müssen. Aber man darf sich schon heute ausmalen, ob irgendwann der künftige 911 so beeindruckende Flugeigenschaften haben wird, wie die Straßenversion alter Schule. Und weil wir gerade dabei sind: Wann kommt die RS-Version?

Foto: Porsche

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