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Fünf Sammlerautos, die Sie diese Woche in die Garage stellen sollten

Mehr denn je zuvor sind es derzeit die kleinen Details, die in Auto auf dem Sammlermarkt begehrenswert machen. Und die folgenden fünf Klassiker sind wahrlich speziell.

Ein Grund zum Feiern

Im Jubiläumsjahr des Porsche 914 sollte der erste deutsche Mittelmotor-Sportwagen in keiner anspruchsvollen Porsche-Sammlung fehlen – und natürlich muss es ein Sechszylinder mit spannender Geschichte sein! Wie wäre es also mit diesem Porsche 914/6: 1970 gebaut, wurde es einige Zeit vom amerikanischen Porsche-Experten und Rennfahrer Grady Clay bewegt. Jüngst bestritt Coldplay-Bassist und Road-Rat-Herausgeber Guy Berryman mit dem 914/6 die Tour Auto. 

Ihr Rennwagen für 2020

Die Saison neigt sich ihrem Ende entgegen – doch wer im kommenden Jahr im historischen Rennsport mitmischen will, sollte sich schon jetzt um einen kompetitiven Kurvenjäger kümmern. Wie wäre es also mit diesem 1968 bei Autodelta für den Einsatz in der Sub-1,3-Liter-Klasse gebauten und erst neulich aufwändig restaurierten Alfa Romeo GTA Junior

Hammer Time!

Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass frühe Mercedes-AMG-Modelle einmal für mehr als 400.000 Euro gehandelt werden? Tatsächlich haben die „Benz-Bomber“ der 1980er Jahre auf dem Sammlermarkt eine beachtliche Karriere hingelegt – und dieser 1985 gebaute Mercedes-Benz 500 SEC W126 AMG Widebody mit „Dog-Leg-Getriebe“ und nur 37.500 gelaufenen Kilometern dürfte zu den interessantesten Exemplaren des „AMG Hammer“ gehören, die derzeit angeboten werden.  

Ein Bayer in Südafrika

Erfolgreiche Tourenwagen aus den Neunzigerjahren sind eine weitere Automobilspezies, die derzeit von Sammlern gesucht werden. Dieser BMW 318is startete 1994 als Werkswagen in der Südafrikanischen Tourenwagenmeisterschaft, Shaun van der Linde fuhr mit dem farbenfroh lackierten Kompaktrenner sogar den Gesamtsieg ein. 

Wer ist hier der Boss?

Dass sich nicht nur der Ford Mustang als „Muscle Car“ eignet, bewies Mitte der 1970er Jahre der britische Rennfahrer und Ford-Tuner Jeff Uren: Er bestückte einen Ford Capri mit einem brachialen Boss-302-V8-Motor, überarbeitete Fahrwerk und Getriebe, lies die Karosserie bei den Airbrush-Spezialisten von Mech Paint in ein perlweißes Gesamtkunstwerk verwandeln und verlieh seinem „Custom Capri“ den Kampfnamen Stampede. Bei Tests in Goodwood beschleunigte der Ford so schnell wie ein Ferrari Daytona. Haben Sie eigentlich schon ein Auto für das nächste Revival?