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Magazin

Wie würde Ihr Wunschauto aus dem 3D-Drucker aussehen?

Das digitale Fertigungsunternehmen Hackrod aus Kalifornien hat mit Unterstützung von Siemens eine revolutionäre Methode ersonnen, um persönliche Autoträume wahr werden zu lassen. Vorzeigemodell für ein im 3D-Drucker aufgebautes und vom Kunden selbst entworfenes Fahrzeug ist der „La Bandita“...

Die Zukunft ist da

Was kommt dabei raus, wenn man einen Hot Rod des 20. Jahrhunderts mit einem Technologie-Hacker des 21. Jahrhunderts verbandelt? Hackrod. Das von einem Filmregisseur und einem Luftfahrt-Ingenieur geführte Startup aus Woodland Hills (Kalifornien) hat mit Hilfe der Digital Innovation Plattform von Siemens gerade sein erstes „virtual reality“-Auto aus dem 3D-Drucker fallen lassen – den „La Bandita“. Unter Nutzung der Siemens PLM und NX Software sowie der Cloud-basierten Software Solid Edge Portal wurde das Leichtbauchassis des Speedsters in 5556 Aluminium gedruckt. Die Karosserieform und die Ergonomie des Cockpits entstanden im Virtual Reality-Design. Das Schöne an der Zukunftsvision von Hackrod/Siemens: Kunden können das Design ihres Autos nahezu komplett mit entwerfen – 3D-Drucker, KI, virtuelle Realität und generatives Design machen es möglich. 

Fotos: Hackrod

Für Informationen, wie Sie Ihren eigenen La Bandita drucken können, gehen Sie auf die Hackrod Website. Falls Ihnen La Bandita zu futuristisch erscheint, besuchen Sie alternativ den Classic Driver Markt mit tausenden auf klassische Weise entworfenen und zum Verkauf gelisteten Modellen.