Die interaktive „Tate Time Machine“ variiert bei jedem Ihrer Besuch aufs Neue. Es wirft ein Licht auf die Künstler an sich und untersucht, wie sich ihre Perspektiven und Motivationen nicht nur im Laufe Kunstgeschichte, sondern auch im Verhältnis zur populären Kultur verändert haben. Indem die Tate Modern so die Kunstgeschichte einem breiteren und jüngeren Publikum näherbringt, hofft sie zugleich, die Besucher für den von den Baseler Architekten Herzog & de Meuron gestalteten und letzte Woche eröffneten Erweiterungsbau zu interessieren. Dank der um 60 Prozent vergrößerten Ausstellungsfläche finden nun auch Live und Performance Art Platz, ebenso wie zahlreiche andere neue Kunstwerke und bereits existierende Tate-Favoriten.
Foto: Tate Modern