• Baujahr 
    11/1967
  • Kilometerstand 
    1 001 km / 622 mi
  • Automobiltyp 
    Coupé
  • Lenkung 
    Lenkung links
  • Zustand 
    Gebraucht
  • Metallic 
    Ja
  • Innenfarbe 
    Sonstige
  • Markenfarbe innen 
    5
  • Innenausstattung 
    Leather
  • Anzahl der Türen 
    2
  • Standort
    Deutschland
  • Außenfarbe 
    Silber
  • Getriebe 
    Automatisch
  • Leistung 
    125 kW / 170 PS / 168 BHP
  • Antrieb 
    2wd
  • Kraftstoff 
    Petrol

Beschreibung

* Fahrzeugstandort: Bovenden, Radio, Automatik, Lederausstattung, Servolenkung

Bei Rückfragen Tel. +49 551/820224!

Farbe: Silbermetallic (DB 180)

Leder: rot

Verdeckstoff: schwarz

Hardtop in Wagenfarbe

Automatik-Getriebe (3-Gang)

Fahrgestellnummer#000002

Radio Becker ?GrandPrix?

Servolenkung

Komplettrestaurierung 2020 fertiggestellt

Neuwagenzustand

Auf dem Genfer Automobil-Salon 1963 zeigt Mercedes-Benz als Neuheit den 230 SL, intern mit der Baureihen-Bezeichnung W 113 versehen. Er ist als komfortabler zweisitziger Reisewagen mit hohen Fahrleistungen konzipiert und ersetzt die Typen 190 SL und 300 SL. Drei Ausführungen sind lieferbar: eine offene Ausführung mit Faltverdeck, eine offene Version mit Hardtop und Faltverdeck sowie schließlich das Hardtop-Coupé. Dem Hardtop-Coupé fehlen Verdeck und Verdeckkasten, dafür gibt es mehr Platz für Gepäck. Alle drei Versionen lassen sich offen fahren. Auf Wunsch ist ein Quersitz im Fond erhältlich. Das Äußere des 230 SL ist geprägt durch klare und gerade Linien sowie durch das unverkennbare SL-Gesicht samt dem großen zentralen Mercedes-Stern. Das Hardtop vermittelt durch seine hohen Scheiben und das nur von schmalen Säulen getragene Dach große Leichtigkeit. Es erinnert durch seinen nach innen gerichtetem Schwung an fernöstliche Tempelbauten. So auch die Bezeichnung: ?Pagode?.

Basis des ?Pagoden?-SL ist die verkürzte Bodengruppe der berühmten Mercedes-Benz ?Heckflosse?, der weltweit ersten Limousine mit Sicherheitskarosserie. Deshalb hat auch dieser SL eine steife Fahrgastzelle und Knautschzonen in Form leicht verformbarer Frontund Hecksegmente. Der Innenraum ist wie bei der Limousine ?entschärft?, es gibt also keine harten Ecken und Kanten.

Sicherheitsgurte sind, wie beim Vorgänger, als Sonderausstattung erhältlich. Das Lenkgetriebe ist aus dem crashgefährdeten Bereich vom Vorderwagen an die Stirnwand gerückt, die Lenksäule ist geknickt und besitzt zudem ein Gelenk, das den gefürchteten Lanzeneffekt bei einem Unfall verhindert. 1967 kommen die Sicherheits-Teleskoplenksäule und der Pralltopf im Lenkrad hinzu.

Das Fahrwerk, übernommen aus der Limousine vom Typ 220 SE, ist auf die Belange des sportlichen Autos abgestimmt. Seine Federung ist straff, aber für einen Sportwagen seiner Zeit fast untypisch komfortabel. Der Sechszylindermotor stammt ebenfalls aus der Limousine, ist aber für den Einsatz im SL modifiziert. Der auf 2,3 Liter Hubraum aufgebohrte Motor leistet 110 kW (150 PS) und ist ein sportlich ausgelegter Antrieb. Außer dem serienmäßigen Viergang-Schaltgetriebe ist, erstmals bei einem SL, auf Wunsch ein Viergang- Automatikgetriebe erhältlich. Als dritte Variante kommt im Mai 1966 ein von der Zahnradfabrik Friedrichshafen (ZF) bezogenes

Fünfgang-Schaltgetriebe hinzu.

Nachfolger des 230 SL wird im Februar 1967 der Mercedes-Benz 250 SL. Die Änderungen betreffen im Wesentlichen den Motor und die Bremsanlage. Der Motor hat einen um 200 Kubikzentimeter vergrößerten Hubraum und eine unveränderte Leistung von 110 kW (150 PS), aber ein um 10 Prozent höheres Drehmoment. Der 250 SL fährt sich somit deutlich elastischer. Außerdem ist die Kurbelwelle nun siebenfach gelagert, und der Motor ist mit einem Ölkühler versehen. Die Änderungen an der Bremsanlage umfassen Scheibenbremsen auch an den Hinterrädern, größere Bremsscheiben vorn sowie die Ausrüstung mit Bremskraftregler. Neben den drei vom 230 SL bekannten Karosserie-Ausführungen ist vom 250 SL auf Wunsch als vierte Version nun ein Coupé mit Fondsitzbank lieferbar, erstmals gezeigt im März 1967 auf dem Genfer Automobil-Salon. Bei dieser sogenannten ?California-Ausführung? ist der für

die hintere Sitzbank erforderliche Raum durch Wegfall von Roadsterverdeck und Verdeckkasten gewonnen. Da eine Verdecknachrüstung nicht möglich ist, ist sie nur mit Hardtop geschlossen zu fahren.

Weniger als ein Jahr nach seiner Präsentation wird der 250 SL bereits von einem neuen Modell abgelöst. Im Zuge der Markteinführung der neuen Mittelklasse-Typen erhalten nicht nur die Limousinen, Coupés und Cabriolets der Oberklasse, sondern auch der SL einen 2,8-Liter-Motor. Die im 280 SL eingesetzte Motorvariante mobilisiert dank einer Nockenwelle mit geänderten Steuerzeiten 7,4 kW (10 PS) mehr als die Basisversion des 280 SE, es sind 125 kW (170 PS). Gegenüber dem 250 SL ist die Leistung um 15 kW (20 PS) und das Drehmoment um 10 Prozent gesteigert. Äußerlich ist der 280 SL, abgesehen vom Typenschild, nur an den geänderten Radzierblenden von seinen beiden Vorgängermodellen zu unterscheiden.

Im März 1971 läuft die ...

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