• Baujahr 
    1968
  • Automobiltyp 
    Limousine
  • Chassisnummer 
    115010-10-036333
  • Losnummer 
    30
  • Referenznummer 
    HG_Oct24_23
  • Zustand 
    Gebraucht
  • Standort
    Österreich
  • Außenfarbe 
    Sonstige

Beschreibung

Ursprünglich in Kärnten ausgeliefert
Frühes Modell mit etlichen liebevollen Details
Über die Jahre umfangreich überarbeitet
Heute in weit überdurchschnittlichem Zustand

Das /8 in der internen Modellbezeichnung, das sich über die Jahre landläufig als Modellbezeichnung, ausgesprochen „Strich-Acht“, für die Baureihen W114 und W115 etabliert hat, bezieht sich auf das offizielle Premierenjahr der neuen Limousinen-Modelle und war notwendig, weil bis Februar 1968 auch noch die Vorgängermodelle mit den Heckflossen gebaut wurden. Die Vorserien-Fertigung der neuen „250“, und „220 D“ hatte schon im Juli 1967 begonnen, im September folgte der „230“, im Oktober der „200“, „220“ und „220 D“. Bis zur offiziellen Vorstellung am 9. Jänner 1968 waren bereits 3.000 Stück gebaut.

Ihre klare Linienführung ohne modisches Beiwerk verlieh den beiden neuen Baureihen eine zeitlose Karosserieform. Sie stammte aus der Feder von Paul Bracq. Im Laufe seiner Karriere prägte der Strich-Acht aufgrund seiner herausragenden Qualitäten eine ganze Auto-Generation. Seine hohe Zuverlässigkeit ist berühmt und war in den Dieselversionen bei Taxiunternehmen nicht mehr wegzudenken. Bis Dezember 1976 wurden die Mercedes über 1,9 Millionen Mal gebaut und waren 1974 laut Zulassungsstatistik sogar das meistverkaufte Fahrzeug in Deutschland. Zurückblickend teilt man die Fahrzeuge heute nach ihrem Entwicklungsstand in vier Serien ein: Serie 0,5 (Dezember 1967 bis Juli 1969), Serie 1 (bis März 1972, Serie 1,5 (bis Juli 1973) und Serie 2 (Dezember 1976).

Dieser 220 wurde am 28. Juli 1968 von der Mercedes-Niederlassung Teissl in Villach ausgeliefert. Damit ist dieser 220er ein sehr frühes Fahrzeug der Serie „0,5“. Der Boden noch mit profanen Gummimatten ausgelegt, glänzt er zumindest mit dem optionalen Schiebedach. Der Käufer war ein leitender Beamter des Magistrates Villach, der ihn erst 1996, also nach über 20 Jahren, an die zweite Eigentümerin weitergab. In deren Eigentum befand er sich bis 1996. Dann folgten ein paar Jahre Standzeit, bevor er 2002 ein neues Zuhause fand. Dort erhielt er eine umfangreiche Erneuerung der sicherheitsrelevanten Technik, wie z.B. Bremsen, Fahrwerk und Beleuchtung. Die professionelle Revision des Vergasers verhalf dem Motor wieder zu seinen ursprünglichen Laufeigenschaften und die Neulackierung 2008 der Karosserie wieder zum alten Glanz. Die 105 PS in Verbindung mit dem Schaltgetriebe sorgen für überraschend wackere Fahrleistungen bei souveräner Motorisierung.


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