• Baujahr 
    1937
  • Kilometerstand 
    1 001 km / 622 mi
  • Automobiltyp 
    Coupé
  • Lenkung 
    Lenkung links
  • Zustand 
    Gebraucht
  • Innenfarbe 
    Beige
  • Innenausstattung 
    Leather
  • Anzahl der Türen 
    2
  • Zahl der Sitze 
    2
  • Standort
    Deutschland
  • Außenfarbe 
    Blau
  • Getriebe 
    Manuell
  • Leistung 
    140 kW / 191 PS / 188 BHP
  • Antrieb 
    2wd
  • Kraftstoff 
    Petrol

Beschreibung

* Fahrzeugstandort: Bovenden, Schalter 5

Aufbau: 6 Zylinder

Bei Rückfragen Tel. +49 551/820224! Farbe: Blau, Leder: Beige

1937 Maybach SW38 Spezial Roadster

Karosserie im Stil eines deutschen Hersteller aus Ravensburg

Fahrgestellnr. 1834

Motor Nr. 11294

Ein außergewöhnlich gut restauriertes Beispiel, großartig proportioniert und detailliert

- Sorgfältig nachgebaute Karosserie

- Original 3,8-Liter-Motor und Fünfganggetriebe

- Einer der wenigen offenen Maybachs

- Ein deutscher Grand Classic

- deutsche Papiere

Maybach gilt heute als das hochwertigste Angebot von Mercedes-Benz. Dies zeigt den immensen Respekt, den der legendäre Stuttgarter Hersteller für seinen längst verstorbenen Konkurrenten hat. Der Name gehörte einst zu einer ganz eigenen Marke: Die Kreation des brillanten Ingenieurs Wilhelm Maybach, dessen Motoren von den revolutionären deutschen Zeppelin-Luftschiffen angetrieben wurden. Die Maybach-Automobile galten in den 1920er und 1930er Jahren als die besten in Deutschland und wurden in hervorragender Passform, Verarbeitung und technischer Qualität gebaut als ihre Konkurrenten.

Dieser erweiterte SW38, eines seiner kleineren Modelle, wurde von einem 3,8-Liter-Sechszylinder-obenliegenden Nockenwellenmotor angetrieben und war der letzte Maybach, der in den Zweiten Weltkrieg eingeführt wurde. 100 Meilen pro Stunde, ein Leistungsmaßstab für diese Ära, mit großer Flexibilität, der von einem der innovativen Fünfganggetriebe des Unternehmens bereitgestellt wird.

Wie andere große deutsche Autos dieser Ära war der SW38 mit 620 verkauften Fahrgestellen kommerziell erfolgreich, litt jedoch unter einer hohen Abnutzungsrate während des Zweiten Weltkriegs. Es wird vermutet, dass weltweit weniger als 150 Exemplare existieren, viele davon mit schweren Limousinenkörpern, die häufig von der konservativen Kundschaft des Unternehmens angegeben wurden.

Der hier angebotene SW38 wurde vor Jahren in Ungarn von einem namhaften deutschen Spezialisten erworben. Es wurde als komplett befunden, einschließlich seines ursprünglichen 3,8-Liter-Motors, aber die ursprüngliche Karosserie der Pullman Limousine war in einem schlechten Zustand. Es wurde beschlossen, dass das Fahrgestell von osteuropäischen Spezialisten mit professionell gefertigter Karosserie in neuem Design restauriert werden sollte, basierend auf den Stilzeichnungen der angesehenen Karrosserie Spohn aus Ravensburg, die nach traditionellen Methoden hergestellt wurden. Während die SW38 Special Roadster in dieser Zeit hergestellt wurden, verfügen nur wenige über den Gleichgewichtssinn und die kraftvollen Proportionen dieses Fahrzeugs, die durch subtile Verbesserungen des ursprünglichen Designs erzielt wurden.

Die Karosserie verfügt über eine niedrige 'V'-Windschutzscheibe und schöne pontonartige Flügel, die elegant in einer breiten Kurve über die Räder schwingen, während die Gürtellinie harmonisch von der Motorhaube durch die Türen und das Heck fließt. Das Deck selbst ist fast bündig mit dem niedrigen Reserverad, das mit seiner Metallabdeckung an ähnlich attraktive Designs des Mercedes-Benz 540 K erinnert. Der Special Roadster wirkt jedoch durch seine breite Chromleiste noch extravaganter An den Türen entlang, die an einen nachlaufenden Kometen erinnern, ergänzt durch plattierte Radkappen und ein hochgeklapptes Chrom-Trittbrett. Die Cabriolet-Motorhaube ist auch in angehobenem Zustand relativ körpernah und unterscheidet sich deutlich von vielen deutschen Cabriolets dieser Zeit. Am wichtigsten ist, dass die Gesamtdarstellung auch heute noch knackig und so sensationell ist wie 1937 und bis auf das angepasste Gepäck komplett ist.

Vor allem dank des 5-Gang-Schaltgetriebes DS G 35 von Maybach ist dies immer noch eine wunderbare Leistung auf der Autobahn, mit der viele der bekannteren Konkurrenten auf den Alpenpässen herausgefordert werden können. Alle Maybachs waren großartig und imposant, aber nur wenige waren wirklich schön und weniger waren noch ausgesprochen sportlich. Dies ist eines der letzteren, das sowohl Eleganz als auch Eleganz besitzt: eine eindrucksvolle Hommage an die deutsche Handwerkskunst und Ingenieurskunst einer der größten Marken ihrer Generation.

Dieser Maybach mit langem Radstand wurde damals mit einer einer Rolldach-Pullmann Limousine Karosserie von Spohn bestückt. Erstbesitzer war die Maschinenfabrik Esslingen GmbH. Nach der Währungsreform wurde der Wagen nach Seesen veräußert wo er bis 1951 mit Originalen Ersatzteilen beliefert wurde. Später kam dieser Maybach nach Mainz wo er bis 1972 verblieb. Anfang des neuen Jahrtausend bekam er in Mainz ...

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